Top 10 Büropflanzen gegen trockene Luft für ein besseres Raumklima
Pflanzen im Büro verbessern nachhaltig das Raumklima und filtern ungesunde Schadstoffe aus der Luft. Darüber hinaus verbrauchen diese Kohlendioxid und liefern dafür frischen Sauerstoff, sodass genügend Atemluft vorhanden ist. Des Weiteren bauen Grünpflanzen langanhaltend Stress ab und erhöhen nachgewiesen die Produktivität der Mitarbeiter. Bei der Auswahl der richtigen Pflanzensorten sind vor allem die Standortbedingungen und die Pflegeintensität zu beachten. Je pflegeleichter und anpassungsfähiger die Zimmerpflanzen sind, desto besser gedeihen diese im Büro.
Inhaltsverzeichnis
Raumklima
Raumklima im Büro
Der Mensch verbringt einen großen Anteil seines Lebens am Arbeitsplatz, der sich häufig in geschlossenen Räumen befindet. Dort sorgen Klimaanlagen und mangelhafte Lüftung für ein schlechtes Raumklima, welches die Gesundheit auf Dauer belastet. Besonders die trockene Heizungsluft im Winter schwächt das Immunsystem und führt zu Reizungen der Atemwege. Aus diesem Grund ist eine gesunde Arbeitsatmosphäre extrem wichtig. Um die Raumluftqualität im Büro nachhaltig zu verbessern bieten sich Zimmerpflanzen an. Diese stellen eine schnelle und einfache Methode dar, die dazu noch relativ preiswert ist. Für Großraumbüros bieten sich sehr hohe Pflanzen an, die als Sichtschutz dienen und etwas Privatsphäre kreieren.
- Pflanzen erhöhen die Luftfeuchtigkeit in Büroräumen
- verbrauchen Kohlendioxid und produzieren Sauerstoff
- Pflanzen filtern in Schadstoffe aus der Raumluft
- binden Staub aus der Luft auf ihren Blättern
- Grünpflanzen fördern die Konzentration und verringern den Stress
- beugen Ermüdungserscheinungen, Hautreizungen und Kopfschmerzen vor
- reduzieren den Lärmpegel in Großraumbüros
- verringern Temperaturschwankungen
- Pflanzen sehen dekorativ aus
Hinweise
Bei Pflanzen in Büroräumen stellt sich schnell das Problem, wer sich um diese kümmert. Am Wochenende und während der Betriebsferien hält sich normalerweise niemand im Gebäude auf. Deshalb sind pflegeleichte Zimmerpflanzen zu bevorzugen, die über robuste Eigenschaften verfügen. Wenn diese mit nur wenig Wasser und geringfügigen Nährstoffen auskommen, dann überleben sie auch längere Durststrecken. Darüber hinaus spielen auch die Standortbedingungen eine ausschlaggebende Rolle, die unbedingt zu beachten sind. Extrem starke Sonne wird von den meisten Pflanzen genauso wenig vertragen wie zu wenig Lichteinfall an schattigen Standorten. Allerdings lassen sich auch für diese extremen Bedingungen geeignete Pflanzensorten finden.
- auf pflegeleichte und anpassungsfähige Pflanzensorten achten
- richtige Pflanze für den jeweiligen Standort aussuchen
- ideal sind Ost- oder Westfenster mit vielen Sonnenstunden
- direkte Sonne und starke Mittagshitze am Südfenster vermeiden
- oft nicht ausreichende Sonneneinstrahlung am Nordfenster
- Gießen der Pflanzen nicht vergessen, vor allem an heißen und trockenen Tagen
- während Urlaubszeiten Gießvertretung organisieren
Büropflanzen
Arecapalme
Die Arecapalme ist auch als Goldfruchtpalme bekannt und trägt die botanische Bezeichnung Dypsis lutescens. Die Pflanze stammt aus Madagaskar und verbessert langanhaltend die Qualität des Raumklimas, da sie viel Feuchtigkeit an ihre Umgebung abgibt. Darüber hinaus reinigt die Palme verschmutzte Raumluft und sorgt für frische Atemluft. Die Arecapalme wächst deutlich schneller als andere Palmsorten und eignet sich deshalb gut als Raumteiler in größeren Büros. Darüber hinaus bildet die Palme mehrere und geringelte Stämme aus, sodass schon wenige Exemplare einen kleinen, tropischen Palmenwald formen. Wenn der Lichteinfall im Büro nicht gleichmäßig ist, dann sollte die Pflanze regelmäßig gedreht und in die Richtung der Sonne gestellt werden.
Pflege & Standort
- bevorzugt helle, aber keine vollsonnigen Standorte
- braucht Temperaturen von mindestens 15° Celsius
- ist auf hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen
- von April bis Oktober mit kalkfreiem Wasser reichlich gießen
- alle 2 Wochen Flüssigdünger verabreichen
- während der Winterzeit Gießeinheiten verringern und nicht düngen
- regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprühen
- ideales Pflanzsubstrat ist spezielle Palmenerde
- integrierte Atmungsflocken verhindern Staunässe und belüften das Erdreich
Bogenhanf
Der Bogenhanf trägt die botanische Bezeichnung Sansevieria trifasciata und ist eine aus Afrika stammende Wüstenpflanze. Aufgrund seiner Herkunft ist der Bogenhanf sehr wärmeliebend und passt sich deshalb perfekt an Innenräume an. Die Farbe der Blätter ist grün mit einem Stich ins grau, es gibt aber mittlerweile auch bunte Blattfarben mit Flecken und Streifen. Die Blattränder sind gelb abgesetzt. Die Wuchsform äußert sich in markanten, kräftigen und spitz zulaufenden Blattzungen. Diese länglichen Blätter scheinen aus der Erde zu stechen und können bis zu ein Meter hoch wachsen. Die Sansevieria trifasciata ist eine anpassungsfähige und genügsame Pflanze, kommt auch mit Vernachlässigung gut zurecht.
Pflege & Standort
- bevorzugt helle Standorte, kommt auch mit halbschattigen Plätzen zurecht
- wächst langsamer bei weniger Licht
- geringer Wasser- und Nährstoffbedarf
- Blätter verfügen über sukkulente Eigenschaften, speichern Wasser
- als Pflanzsubstrat ist Kakteenerde ideal
- Wachstumsperiode ist Mai bis Oktober
- während dieser Zeit Pflanzen einmal monatlich düngen
- Kakteendünger verwenden
- kann mehrere Jahre im selben Pflanzkübel verbleiben
- produziert nachts viel Sauerstoff
Drachenbaum
Der Drachenbaum trägt den botanischen Namen Dracaena und ist ein Agavengewächs von den kanarischen Inseln. Er kommt aber auch in Madagaskar und Asien vor. Die Farbe der Blätter ist dunkelgrün, mit einem roten Rand akzentuiert. Die Blätter wachsen schmal und schwertförmig, an einem schlanken Stamm entlang. Die Wuchsform erinnert an Palmen und weist verzweigte Stellen auf. Als Zimmerpflanze wird die Dracaena maximal 1 m hoch. Je stärker die Blattzeichnung ausgeprägt ist, desto mehr Licht verträgt der jeweilige Drachenbaum. Die Pflanze ist extrem robust und pflegeleicht, braucht in den Sommermonaten aber mehr Pflege.
Pflege & Standort
- bevorzugt helle Standorte
- kommt nach Eingewöhnung mit direkter Sonne zurecht
- gewöhnt sich auch an halb- und vollschattige Plätze
- sparsam gießen, etwa 1-2 Mal in der Woche
- im Sommer etwas feuchter und in der Wintersaison trockener halten
- von April bis Oktober alle 2 Wochen Flüssigdünger verabreichen
- beim Pflanzsubstrat relativ anspruchslos
- wichtig ist gute Wasserdurchlässigkeit
- Erde mit Sand oder Tongranulat auflockern
- braucht Temperaturwerte zwischen 19° und 25° Celsius
- verträgt keine Temperaturen unter 10° Celsius
Grünlilie
Die Grünlilie trägt die botanische Bezeichnung Chlorophytum comosum und ist ein Agavengewächs, das in Südafrika beheimatet ist. Die Farbe der Blätter ist in der Wildform grün, als Zuchtformen gibt es diese auch mit weißen oder gelben Streifen. Die krautige Pflanze ist horstbildend und hat schmale Blätter, die bis zu 45 cm lang werden können. Sehr gut zur Geltung kommt die Chlorophytum comosum in einer Blumenampel, in der sich der überhängende Blattschopf unbegrenzt ausbreiten kann. Sie gedeiht sowohl auf der Fensterbank, als auch auf Möbeln in der Umgebung der Fenster. Sowohl bei den Standortbedingungen als auch bei der Pflege ist die Pflanze sehr genügsam.
Pflege & Standort
- verträgt sowohl sonnige als auch halbschattige und schattige Standorte
- mag keine extrem starke Mittagssonne
- während der Hauptwachstumszeit reichlich gießen
- speichert Wasser in den Wurzeln, verträgt deshalb längere Trockenperioden
- im Winter sparsamer gießen
- alle 2-3 Wochen düngen, ideal ist Flüssigdünger für Topfpflanzen
- braucht normale Zimmertemperaturen, verträgt auch starke Hitze
- nicht unter 10 Grad halten
- optimal ist normale Blumenerde auf nährstoffreicher Kompostbasis
- wenn Ballen stark durchwurzelt ist umtopfen
Dieffenbachie
Die Diefenbachie ist eine attraktive Blattschmuckpflanze, die dicke Stämme ausbildet, die sich nicht verzweigen. Die weichen Blätter verfügen über umhüllte Stiele und haben eine grüne Grundfarbe, die mit gelben oder weißen Zeichnungen verziert ist. Die Zuchtformen gibt es mittlerweile in abweichenden Farben und Verzierungen zu erhalten. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch wachsen, die Zuchtformen werden sogar noch größer. Sie stammt aus den dichten Regenwäldern von Süd- und Mittelamerika und kommt deshalb auch mit wenig Licht aus. Aufgrund der großen Blattflächen sorgt die Diefenbachie für eine gute Luftreinigung.
Pflege & Standort
- kommt mit hellen bis halbschattigen Standorten zurecht
- direkte Mittagssonne unbedingt vermeiden
- während der Wachstumsperiode regelmäßig gießen
- verträgt weder extreme Trockenheit noch Staunässe
- von April bis August Flüssigdünger verabreichen, einmal wöchentlich
- im Winter seltener düngen und weniger gießen
- normale Blumenerde als Pflanzsubstrat einsetzen
- etwa alle drei bis vier Jahre umtopfen
- braucht Temperaturwerte um 20° Celsius
- verträgt auf Dauer keine Temperaturen unter 15° Celsius
Kakteen
Kakteen tragen den wissenschaftlichen Namen Cactaceae und kommen ursprünglich in den Wüstengebieten dieser Erde vor. Aus diesem Grund gedeihen die robusten Pflanzen am besten bei intensiver und direkter Sonneneinstrahlung. Ein idealer Standort ist deshalb ein südlich ausgerichtetes Bürofenster, an dem den ganzen Tag die Sonne scheint. Da Kakteen nur sehr langsam wachsen, brauchen diese wenig Platz. Außerdem sind die Wüstenpflanzen extrem genügsam und kommen mit nährstoffarmen Substraten zurecht. Auch eine geringe Luftzirkulation und das Austrocknen stellt für die Pflanze kein großes Problem dar, da diese Wasser für Notzeiten speichert. Zu den beliebten Arten gehören der Säulenkaktus, der Felsenkaktus und der Kugelkaktus.
Pflege & Standort
- bevorzugen direkte Sonne bis halbschattige Standortbedingungen
- im Sommer regelmäßig, aber sparsam gießen
- Ballen zwischen dem Wässern völlig austrocknen lassen
- ab November Gießeinheiten komplett einstellen
- in der Hauptwachstumszeit monatlich speziellen Kakteendünger einsetzen
- als Pflanzsubstrat ist Kakteenerde geeignet
- Anzuchterde mit Sand mischen
- braucht normale Zimmertemperatur
- Temperaturwerte dürfen nicht unter 15° Celsius fallen
Zamie, Zamioculcas
Die Zamioculcas zamiifolia stammt aus Ostafrika und ist deshalb mit warmen Regionen vertraut. In ihrem Herkunftsland ist es die Pflanze gewöhnt, mit einem geringen Wasservorrat auszukommen. Darüber hinaus stellt die Zamioculcas keine großen Ansprüche an die Lichtverhältnisse und gedeiht selbst in schattigen Zimmerecken. Die Zamie bildet kräftige Rhizome aus, daraus entwachsen die grazil anmutenden Fiederblätter. Die robuste Zimmerpflanze verzeiht auch grobe Pflegefehler und ist deshalb optimal für die Haltung in Büros geeignet. Allerdings ist die Zamie bei trockener Heizungsluft anfällig für Schädlinge und sollte deshalb regelmäßig darauf untersucht werden. Außerdem sind alle Pflanzenteile giftig, deshalb sind bei der Pflege Handschuhe und gegebenenfalls auch ein Augenschutz zu tragen.
Pflege & Standort
- gedeiht bei fast allen Lichtverhältnissen
- helle Standorte erhöhen die Wuchsgeschwindigkeit
- dunklere Plätze sorgen für intensiv grüne Blattfarben
- verträgt jedoch keine pralle Sonneneinstrahlung
- Temperaturen sollten bei mindestens 16° Celsius liegen
- darf im Sommer ins Freie umziehen
- ideales Pflanzsubstrat ist Palmenerde
- alternativ Blumenerde auf Kompostbasis möglich
- für verbesserte Durchlässigkeit Tongranulat untermischen
- regelmäßig gießen, immer leicht feucht halten
- in der Wachstumsperiode jeden Monat düngen
Glückskastanie
Die Glückskastanie trägt die botanische Bezeichnung Pachira aquatica und stellt bei der Pflege keine großen Ansprüche. Deshalb ist die robuste Zimmerpflanze optimal für das Büro geeignet. Dank des auffälligen Wuchses und den großen Blättern passt die Glückskastanie hervorragend auf Fensterbänke und als Raumteiler in Großraumbüros. Die Pflanze verzeiht kleine Pflegefehler, legt aber Wert auf einen passenden Standort und gutes Pflanzsubstrat. Der immergrüne Laubbaum hat einen leicht verdickten Stammfuß, der als Wasserspeicher dient, sodass Trockenperioden gut vertragen werden. Allerdings benötigt die Pachira aquatica eine hohe Luftfeuchtigkeit, im Gegenzug ist diese nicht anfällig für die meisten Krankheiten und Schädlingen.
Pflege & Standort
- braucht helle und warme Standortbedingungen
- Temperaturwerte sollten nicht unter 12° Celsius fallen
- darf im Sommer ins Freie umziehen
- braucht geschützten Standort, nicht in die volle Sonne stellen
- durchlässiges und lockeres Pflanzsubstrat, gering nährstoffreich
- wenige Gießeinheiten, aber dafür ausgiebig wässern
- Staunässe unbedingt vermeiden
- möglichst oft mit kalkfreiem Wasser besprühen
- in der Wachstumsperiode alle 2 Wochen düngen
- Dünger in abgeschwächter Dosis verabreichen
Orchideen
Orchideen gehören zu der Pflanzenfamilie der Orchidaceae und stammen überwiegend aus tropischen Ländern. Dank der robusten und pflegeleichten Zucht-Hybride eignen sich Orchideen heutzutage auch als Büropflanzen. Die ausdauernden und krautigen Blütenpflanzen stellen eine schöne Dekoration für das Bürofenster dar, genauso wie für den Empfangsbereich und die Rezeption. In den Tropen wachsen die Pflanzen im Schatten von Bäumen, meist als Aufsitzer, sodass diese auch mit dunkleren Standortbedingungen zurechtkommen. Weltweit gibt es mittlerweile mehr als 1.000 Gattungen mit einer Vielzahl an Formen und eindrucksvollen Blütenfarben.
Pflege & Standort
- helle bis halbschattige Standortbedingungen
- vertragen keine pralle Sonne
- nicht in unmittelbarer Nähe zu Heizkörpern aufstellen
- Pflanzsubstrat mit Rindenstücken, organischen und anorganischen Bestandteilen
- im Sommer 2 Mal und im Winter 1 Mal pro Woche gießen
- Gießbedarf wird durch leichten Topf signalisiert
- stets durchdringend wässern
- nur kalkfreies Wasser verwenden
- während der Wachstumsperiode und Blütezeit alle 2 Wochen düngen
- ideal ist Spezialdünger für Orchideen
- braucht Luftfeuchtigkeit von mehr als 60 Prozent
- zwischendurch besprühen
- benötigt Temperaturwerte von 19-25° Celsius
Einblatt
Das Einblatt trägt die botanische Bezeichnung Spathiphyllum und überzeugt als robuste Pflanze. Sie gedeiht auch in Büros, in denen nur wenige Sonnenstunden am Tag gegeben sind. Allerdings verträgt die Pflanze Klimaanlagen nicht so gut und die damit einhergehende, trockene Luft. Das Einblatt verzeiht kurzfristige Trockenperioden, jedoch bevorzugt es einen stets leicht feuchten Wurzelballen. Wenn der Standort passt, ist die Pflanze sehr pflegeleicht und bildet fast das ganze Jahr über dekorative Blüten aus. Zur Auswahl stehen viele Sorten, die sich bei den Wuchshöhen und den Blüten unterscheiden.
Pflege & Standort
- bevorzugt halbschattige Standortbedingungen
- direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden
- braucht hohe Luftfeuchtigkeit
- idealerweise zwischendurch mit kalkfreiem Wasser besprühen
- 2 Mal in der Woche mäßig gießen
- Staunässe wird vorübergehend vertragen
- monatlich niedrig dosierten Flüssigdünger einsetzen
- treibt sogar im Winter dekorative Blüten
- als Pflanzsubstrat ist normale Blumenerde mit Tongranulat geeignet
- optimal sind Zimmertemperaturen
- Temperaturwerte dürfen nicht unter 13° Celsius fallen
Hydrokultur
Bei der Haltung von Büropflanzen ergeben sich immer wieder Phasen, in denen sich keiner um die Pflanzen kümmern kann. Dazu gehören vor allem die Wochenenden und Urlaubszeiten, aber auch die allgemeine Zuständigkeit kann ein Problem darstellen. Deshalb bietet sich die Hydrokultur an, wortwörtlich übersetzt steht diese Bezeichnung für die Kultur mit Wasser. Das System ist pflegeleichter als die herkömmliche Kultivierung und stellt eine sichere Langzeithaltung für viele Pflanzen dar. Die Erde wird komplett durch ein spezielles Kultursubstrat ersetzt, welches überwiegend aus einem leistungsfähigen Blähton besteht. Dadurch wird die Haltung von Zimmerpflanzen deutlich einfacher, da seltener gegossen werden muss. Auch sind auf diese Weise längere Urlaubsaufenthalte möglich, in denen sich niemand um die Büropflanzen kümmern kann.
- Pflanzenkultivierung im Wasser
- fast jede Pflanzensorte ist für Hydrokultur geeignet
- deutlich geringere Frequenz der Gießvorgänge
- es muss nur etwa alle 2 Wochen gegossen werden
- praktischer Wasserstandsanzeiger
- zeigt die Dosierung und Häufigkeit des Gießwassers an
- Erde wird durch anorganische Materialien ersetzt
- alternative Kultursubstrate sind Basalt, Blähton, Kies und Mineralwolle
- Pflanze ersetzt normale Wurzeln durch Wasserwurzeln
- Nährlösung liefert Feuchtigkeit und Nährstoffe