Grabbepflanzung im Sommer – Beispiele für alle Standorte und Grab-Typen
Ein Grab soll auch im Sommer möglichst pflegeleicht sein und dennoch ein attraktives Erscheinungsbild bieten. Doch welche Pflanzen eignen sich überhaupt zur Grabbepflanzung in der heißen Jahreszeit. Schließlich müssen sie ganz besonderen Bedingungen trotzen und lange Trockenperioden überstehen, denn normalerweise kann nicht jeden Tag gegossen werden. Die Auswahl an passenden Gewächsen ist jedoch erstaunlich groß. Wie Sie die passenden Pflanzen finden und was es zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
Arten von Grabbepflanzung
Mit der richtigen Grabgestaltung und ausgewählten Pflanzen schaffen Sie das ganze Jahr über ein gepflegtes Erscheinungsbild. Damit kein hoher Pflegeaufwand notwendig wird, hat es sich bewährt, verschiedene Bepflanzungsarten miteinander zu kombinieren.
Dauerbepflanzung
Ein Teil der Fläche wird mit winterharten und teilweise auch immergrünen Pflanzen dauerhaft bepflanzt. Das hat den Vorteil, dass Sie nicht zu jeder Jahreszeit das komplette Grab neu gestalten müssen, sondern immer schon ein gewisses Grundgerüst vorhanden ist. Diese Pflanzen geben dem Grab Struktur und machen nur sehr wenig Arbeit. Zu dieser Kategorie gehören mehrjährigen Pflanzen wie die Folgenden.
- Bodendecker (bei einem Einzelgrab 50%, Doppelgrab 60%)
- kleinere Gehölze als Rahmenpflanzen (15% bei Einzelgräbern, 25% bei Doppelgräbern)
- Gräser, Stauden und einjährige Pflanzen als Wechselbepflanzung (Rest)
Wechselbepflanzung
Zu dieser Kategorie gehören alle Pflanzen, die saisonal nur für einen ganz bestimmten Zeitraum gepflanzt werden. Die Sommerbepflanzung findet meist im Mai statt, nachdem Frühjahrsblüher wie Tulpen oder Narzissen verblüht sind.
Vorteile verschiedener Bepflanzungsarten
Erfolgt die Grabbepflanzung aus einer Kombination aus einer Dauerbepflanzung und einem saisonalen Wechsel an Pflanzen, so ergeben sich daraus deutliche Vorteile. Neben einem abwechslungsreichen Erscheinungsbild durch die unterschiedlichen Blühpflanzen sind das vor allem.
- minimaler Gießaufwand im Sommer
- nur geringer Unkrautwuchs
- ganzjährig gepflegte Ausstrahlung
- wenig Aufwand bei der Bepflanzung
Zeitpunkt für Bepflanzung
Zeitpunkt für die Grabbepflanzung im Sommer
Wie bei der Bepflanzung der Beete im heimischen Garten sollte man auch mit der Grabbepflanzung bis nach den Eisheiligen warten. Viele der Saisonpflanzen, die im Juni, Juli und August, teilweise auch länger blühen, sind frostempfindlich.
Kriterien für die Auswahl
Jede Jahreszeit hat ihre Eigenart, die bei der Wahl der Pflanzen berücksichtigt werden muss. In den Sommermonaten Juni, Juli und August kann es zu großer Hitze, stark schwankenden Temperaturen und lange anhaltender Trockenheit kommen, die den Pflanzen zu schaffen machen.
Wählen Sie daher Pflanzenarten, die diese Bedingungen nicht nur tolerieren, sondern bevorzugen. Für die Bepflanzung eines Grabes eignen sich alle Sommerpflanzen, die folgende Eigenschaften aufweisen.
- die Pflanzenart ist robust
- Bedarf an Wasser ist nicht zu hoch
- die Blüten müssen nicht ausgeputzt werden
- die Pflanze blüht vorzugsweise über den ganzen Sommer
- sie darf nicht anfällig für Schädlinge oder Krankheiten sein
Gehen Sie einfach einmal mit offenen Augen über den Friedhof. Sie werden schnell erkennen, welche Grabpflanzen im Sommer für den speziellen Standort besonders gut geeignet sind. Denn ob sich die einzelnen Arten dort wohlfühlen, entscheiden unterschiedliche Faktoren wie Lichtintensität, Wind, Regen und Boden. Was auf einem Nachbargrab mit ähnlichen Bedingungen gedeiht, wird auch bei Ihnen gut wachsen.
Ungeeignete Pflanzen
Vor allem wuchernde Pflanzen sind für die Grabbepflanzung völlig ungeeignet. Vielen Jungpflanzen sieht man ihre spätere Größe noch nicht an. Schnell wachsende Pflanzen sind für eine pflegeleichte Gestaltung völlig ungeeignet. Wer ein Grab bepflanzen möchte, sollte bei den Pflanzen auf Qualität achten.
Kaufen Sie die Sommerpflanzen vorzugsweise im Gartenfachmarkt oder der Gärtnerei. Friedhofsgärtnereien haben sich auf Grabpflanzen spezialisiert und können Ihnen bei der Auswahl geeigneter Grabpflanzen behilflich sein.
Nicht empfehlenswert sind:
- schnellwüchsige Sorten
- sehr hochwachsende Arten
- Pflanzen, die vorzugsweise von Schnecken oder Wühlmäusen gefressen werden
Geeignete Sommerpflanzen
Für die saisonale Grabbepflanzung im Sommer ist die Auswahl an passenden Pflanzen sehr umfangreich. Damit die Pflanzen aber auch robust und pflegeleicht bleiben, ist die Wahl des richtigen Standortes wichtig. Für die volle Sonne eignen sich andere Pflanzen als für den Halbschatten oder gar Schatten. Außerdem ist zu beachten, dass höher wachsende Stauden oder Gräser in der Regel eher für ein Doppelgrab geeignet sind.
Ein Einzelgrab würde mit Astern- oder Echinacea-Sorten, die über einen Meter Wuchshöhe erreichen, schnell überladen wirken. Bei der Grabbepflanzung wird in der Regel mit niedrig wachsenden Arten oder polsterbildenden Blühpflanzen gearbeitet. Da es sich um eine reine Grabbepflanzung für den Sommer handelt, können Sie bei der Auswahl problemlos auf Blühpflanzen zurückgreifen, die einjährig oder nicht winterhart sind.
Pflanzen für die volle Sonne
Nicht alle Sommerblüher vertragen im Sommer auch die pralle Sonne. Vor allem die intensive Mittagssonne lässt die hübschen Blüten und Blätter vieler Pflanzen verbrennen und unansehnlich werden. Meist geht mit einem Grab, das ganztägig nicht beschattet wird, eine große Trockenheit sowie nährstoffarmer, sandiger Boden einher. Für einige Pflanzen ein unzumutbarer Zustand, für Pflanzen mit alpiner oder mediterraner Herkunft ideal. Hier fühlen sich auch Steingartenpflanzen wohl.
Dipladenie (Mandevilla)
- Blütenfarbe in Rot, Rosa oder Weiß
- hochpreisig, jedoch sehr blühfreudig und trockenresistent
Flammendes Käthchen (Kalanchoe)
- weiße, gelbe oder rote Blüten
- muss nicht oft gegossen werden, speichert Wasser in den Blättern
Geranien (Pelargonium)
- klassischer Dauerblüher in verschiedenen Farben, meist Weiß und Rottöne
Garten- oder Sommersalbei (Salvia nemorosa)
- blauviolette oder weiße Blüten
- bildet kompakte Tuffs
Husarenknopf (Sanvitalia procumbens)
- gelbe Blüten (Miniatursonnenblume)
- gut für Mischungen mit blauen oder roten Blühpflanzen
Mittagsgold (Gazanie)
- Blüten in Gelb, Orange, Rosa und Weiß
Richmondbegonie (Begonia ‚Richmondensis‘)
- höher wachsende Begonie für extreme trockene Standorte
- einfache Blüte meist in Rosa
Sommerphlox (Phlox paniculata)
- weiß und verschiedene Rosatöne
Steinkraut, Alyssum (Lobularia martima)
- Blüten in Weiß oder Rosa-Violett, Bodendecker
Studentenblume (Tagetes-Hybriden)
- Blüten in Gelb, Orange oder zweifarbig
Zauberschnee (Euphorbia hypericifolia)
- hunderte kleiner weißer Blüten
Pflanzen für halbschattige Standorte
Die größte Auswahl an pflegeleichten Pflanzen gibt es für den Halbschatten. In der Regel scheint hier die Sonne entweder am Vormittag oder am Nachmittag. Mindestens für ein paar Stunden ist das Grab allerdings vom Schlagschatten eines Grabsteines, einer Mauer oder größeren Nachbarpflanzen vor der vollen Sonne geschützt.
Sie können ein Doppel- oder Einzelgrab auch gezielt mit Gehölzen bepflanzen, um den übrigen Pflanzen zumindest teilweise Schatten zu spenden. Im Übrigen gedeihen an halbschattigen Standorten auch die meisten Sonnen liebenden Pflanzen sehr gut (inklusive der oben genannten).
Blaues Gänseblümchen (Brachyscome multiflora)
- niedrige Wuchshöhe, hellblaue Blüten
Edellieschen (Impatiens Neuguinea)
- leuchtende Blütenfarben, hoher Nährstoffbedarf, Blühpause von etwa 2 Wochen
Eisbegonien (Begonia semperflorens)
- Blütenfarbe in Rosa, Gelb, Orange, Rottöne, Dauerblüher bis in den Herbst
Fleißiges Lieschen (Impatiens wallerina)
- Lila, Rosa, Rottöne, oft zweifarbig
Fuchsien (Fuchsia Hybriden)
- Kombinationen aus verschiedenen Rosa-, Rot- und Violetttönen, der Halbstrauch bringt Höhe auf das Grab
Männertreu (Lobelia erinus ‚Blue Moon‘)
- blauer Blütenflor
Pflanzen für den Schatten
Gerade auf dicht bepflanzten Gräbern oder Arealen unter hohen Bäumen müssen die Pflanzen um jeden Lichtstrahl kämpfen. Hier eignen sich sogenannte Schattenpflanzen, vor allem niedrige Arten, die lediglich 20 cm Wuchshöhe erreichen, ganz hervorragend zur Grabbepflanzung.
Begonien (Begonia)
- verschiedene Sorten meist in Rottönen, Gelb oder Rosa
- sehr schattenverträglich sind die Sorten Begonia multiflora ‚Lemondrop‘ mit gelben Blüten und Begonia multiflora ‚Peardrop‘ mit orangeroten, gefüllten Blüten (empfindlich gegen nasse Standorte)
Günsel (Ajuga)
- Farbschattierungen von Weiß über Rosa bis zu einem kräftigen Lila
Scheinmyrte (Couphea hyssopifolia)
- verträgt alle Lagen, in Weiß, Rosa- und Lilatönen
Urnengrabpflanzen
Schwachwüchsige Pflanzen fürs Urnengrab
Ein Urnengrab hat in der Regel nur eine kleine Fläche – und die ist schnell mit Pflanzen besetzt. Wer ein Urnengrab pflegt, sollte daher der Grabbepflanzung etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Nicht alles, was im Handel als Grabpflanzen im Sommer angeboten wird, eignet sich auch für ein Urnengrab.
Auch hier bilden kleine Gehölze wie eine Zwergmispel, ein Spindelstrauch oder eine Stechpalme einen schönen Rahmen. Hinzu kommt eine Wechselbepflanzung aus Zwergformen der Sommerpflanzen.
- Mini-Eliator-Begonien
- kleinwüchsige Knollenbegonien
- kompakte und langsam wachsende Sorten des Fleißigen Lieschens
- Mini-Sorten vom Flammenden Käthchen
- Zauberglöckchen
Beschränken Sie sich bei der Auswahl auf maximal zwei bis drei Sorten, denn eine Kombination aus vielen verschiedenen Pflanzen wirkt auf der kleinen Fläche oft zu unruhig.
Blattschmuckpflanzen
Es müssen nicht immer Blühpflanzen sein, die ein sommerliches Flair auf ein Grab bringen. Besonders pflegeleicht und für fast alle Standorte geeignet sind Blattschmuckpflanzen und Gräser. Mit ihnen lässt sich ein Grab auch modern gestalten.
Purpurglöckchen (Heuchera):
Heuchera cultivare Hybrida ‚Silver Lord‘
- zinnfarbene Blätter mit dunkelvioletter Aderung
Heucherella tiarelloides Hybriden ‚Tapestry‘
- hellgrünes Laub mit dunkelbraunen Adern
Heucherella ‚Copper Cascade‘
- Orange bis Rosa
Heuchera cultivare Hybrida ‚Black Beauty‘
- dunkelrotbraune, gewellte Blätter
Heuchera cultivare Hybrida ‚Creme Brûlée‘
- karamellfarbenes Laub
Heuchera cultivare Hybrida ‚Key Lime Pie‘
- frische, limettengrüne Blätter
Gestaltung
Auf dem Friedhof sind bei der Grabbepflanzung keinesfalls gedeckte Farben angesagt. Sie dürfen gerne auch kräftige Farbtöne verwenden. Während es der eine gerne üppig und kunterbunt mag, gestaltet der andere beispielsweise das Einzelgrab lieber modern.
In diesem Fall kommen nur zwei bis drei unterschiedliche Pflanzen zum Einsatz, die sich farblich oder auch von der Größe, Blatt- oder Blütenstruktur unterscheiden. Optisch ansprechend wirkt es immer, wenn Sie bestimmte Regeln bei der Auswahl beachten.
- zwei bis drei unterschiedliche Pflanzen, Blütenfarbe Ton in Ton
- Komplementärfarben bringen Frische aufs Grab
- Hellblau und Rosa
- Violett und Gelb (eventuell zusätzlich Weiß)
- nur eine Pflanzenart, diese aber in verschiedenen Farben
Sehr edel und modern wirkt auch ein Einzelgrab, das mit weißen oder farbigen Kieselsteinen dekoriert wird. Die kleine Fläche, die es zu bepflanzen gilt, wirkt in diesem Fall oft einfarbig schöner als bunt. Das gilt auch für ein Urnengrab.
Kombinationsbeispiele
Neben der Auswahl der richtigen Pflanze für den Standort ist es auch wichtig, einzelne Pflanzen gezielt miteinander zu kombinieren, damit deren volle Schönheit zur Geltung kommt. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf zu viele verschiedene Grabpflanzen, sondern setzen Sie gezielt zwei oder drei Arten oder Sorten ein.
Die unten aufgeführten Beispiele eignen sich für alle Arten von Gräbern. Ist die zu bepflanzende Fläche auf einem Grab (beispielsweise bei einem Urnengrab) recht klein, lassen Sie einfach von jeder angegebenen Sorte eine Pflanze weg, so reduziert sich der Platzbedarf. Beispiele für vollsonnige Lagen.
Kreis in Rot/Gelb/Weiß:
- Durchmesser etwa 75 cm
- 3 rote, stehende Geranien (Pelargonium zonale)
- 4 Zauberschnee (Euphorbia Diamond Frost)
- dazwischen je nach Platz 4-8 gelbe Flammende Käthchen
Schachbrettmuster in Rosa und Hellblau:
- abwechselnd in Reihen oder diagonal anpflanzen
- Breite und Länge je nach Grabgröße variierbar
- je 1 Eisbegonie ‚Paso Doble Candy Pink‘
- mit 1 blauem Gänseblümchen (Brachyscome multifida)
Raute in Gelb und Violett
- innen: 1 Mittagsgold (Gazania ´Daybreak Red Stripe‘)
- oben, unten, rechts und links je einen violetten Gartensalbei
- als Rahmen: 8 Husarenknopf (Sanvitalia procumbens)
Dreidimensionale Bepflanzung
- 1 rote Dipladenie (Mandevilla) mit niedrigem Rankgerüst (kegel- oder herzförmig)
- 5 bis 7 weiße Himalaya-Storchschnabel (Geranium himalayense ‚Derrick Cook‘)
Nun Pflanzbeispiele für den Halbschatten. Im Übrigen sind alle oben genannten Kombinationen auch für halbschattige Standorte geeignet. Eine weitere attraktive Zusammenstellung für einen Kreis, eine ovale oder rechteckige Form auf einem Einzelgrab oder Doppelgrab ist.
Edle Kombination in Weiß/Rosa/Rot:
- Durchmesser etwa 60 bis 80 cm
- Pflanzen vertragen keine Mittagssonne
- 4 Edellieschen in Rot (Impatiens Neuguinea)
- 1 Edellieschen in Rosa (Impatiens Neuguinea), mittig platzieren
- 4 Zauberschnee (Euphorbia Diamond Frost)
- 4 Edellieschen in Weiß (Impatiens Neuguinea)
Im Folgenden zeigen wir Ihnen nun noch Pflanzenkombinationen für den Schatten auf.
Raute, Dreieck oder Kreis in Violett und Gelb:
- innen: 3-4 violette Günsel (Ajuga)
- außen: 7 Begonia multiflora ‚Lemondrop‘
Schachbrett in Pink und Weiß:
- abwechselnde Bepflanzung
- Scheinmyrte (Japanische Myrte, Couphea hyssopifolia)
Moderne Grabgestaltung
Besonders edel wirken minimalistische Grabbepflanzungen. Wenn Sie einen Teil des Grabes mit Schmucksteinen auslegen, kommt die Bepflanzung noch besser zur Geltung. Beliebt sind geometrische Figuren wie Dreiecke, Kreise oder auch Wellenlinien. Hier sind Ihrer Fantasie kaum Grenzen gesetzt.
Lassen Sie lediglich einen kleinen Bereich für die Wechselbepflanzung im Sommer übrig, in dem Sie gezielte Highlights setzen können. Eine schöne Alternative zu Blütenduos sind Kombinationen aus Blüh- und Blattschmuckpflanzen oder Gräsern. Apart wirken Farbtöne wie Rot, Rosa oder Violett hinter einer silbergrauen Kulisse. Hier nun einige Beispiele.
Violette Akzente für die volle Sonne und Halbschatten
- Gartensalbei (Salvia nemorosa) in Blauviolett
- silberblättrige Artemisia-Arten (wie der Silbrige Garten-Wermut oder die Silberraute)
Blattschmuckpflanzen und Gräser
- diagonale Reihen bilden
- vorne: Zwerg-Blauschwingel (Festuca cinerea ‚Zwergenkönig‘)
- dahinter zwei Reihen: Heuchera (entweder nur eine Sorte oder gemischt)
Pflanzen
Für welche Art von Sommerbepflanzung Sie sich auch entscheiden, wichtig ist vor allem, dass ansprechende Pflanzungen entstehen, die nach Ihren Bedürfnissen den örtlichen Gegebenheiten angepasst sind. Für die Pflanzung selbst ist Folgendes zu beachten.
- Zeitpunkt: ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen)
- vorzugsweise am frühen Morgen pflanzen
- im Vorfeld alle alten Pflanzen, Unkraut und Wurzeln der Frühjahrsbepflanzung entfernen
- Areal gut auflockern
- etwas frische, nährstoffreiche Erde nachfüllen
- auf Pflanzabstand achten
- Pflanzen vor dem Einsetzen gut wässern
- mit hochwertiger Blumenerde auffüllen
- zusätzlich einen Langzeitdünger zugeben
- Erde andrücken und durchdringend angießen