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Bartnelken, Dianthus barbatus – Aussaat und Pflege im Garten

Bartnelken, Dianthus barbatus im Gartenbeet
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Blütenfarbe
rosa, rot, weiss
Standort
Halbschatten, Sonnig, Vollsonne
Blütezeit
Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober
Wuchsform
aufrecht, buschig, mehrjährig, Staude
Höhe
bis zu 60 Zentimeter hoch
Bodenart
sandig
Bodenfeuchte
mäßig feucht, frisch
pH-Wert
neutral, alkalisch
Kalkverträglichkeit
Kalktolerant
Humus
humusreich
Giftig
Nein
Pflanzenfamilien
Nelkengewächse, Caryophyllaceae
Pflanzenarten
Beetpflanzen, Kübelpflanzen, Schnittblumen
Gartenstil
Bauerngarten, Staudengarten, Blumengarten

Lange Zeit galt die Bartnelke als altmodisch und wurde nur noch in Bauerngärten kultiviert. Doch jetzt erlebt die hübsche Blume eine Renaissance. Liebhaber und Blumenfreunde haben sie nicht nur für den Garten wiederentdeckt, sondern kreieren mit dem duftenden Dauerblüher auch wunderschöne Blumenarrangements in Kübeln auf dem Balkon und der Terrasse. Hier erfahren Sie alles, was Sie zur Aussaat, Anzucht und Pflege der Bartnelke wissen sollten.

Video-Tipp

Vorkommen und Arten

Bartnelken (Dianthus barbatus) sind zweijährige Blumen, die ursprünglich aus den Gebirgsregionen im Osten Europas bis nach China stammen und zu den Nelkengewächsen gehören. Aus kräftigen, meist erst im oberen Bereich verzweigten Stängeln wachsen gegenständig angeordnete, lanzettförmige Blätter. Bartnelken bilden aparte Blüten, die zu Dutzenden in dichten Schirmen an der Spitze des Triebes stehen.

Sie sind in vielen Blütenfarben erhältlich, gefüllt und ungefüllt, teilweise auch mehrfarbig. Meist sind die Blüten in Rot- oder Rosatönen gefärbt, es gibt sie aber auch in reinem Weiß oder in Kombinationen aus den verschiedenen Farben. In der Regel wird Dianthus barbatus etwa 50 cm hoch, es sind aber auch Zwergsorten mit Wuchshöhen von etwa 20 cm erhältlich.

Bartnelke ist eine winterharte Pflanze

Pflege

Die Pflege der Bartnelke ist sehr einfach. Bei nährstoffreichen Böden ist lediglich ein gelegentliches Wässern notwendig. Sind die Pflanzen noch jung oder noch nicht besonders groß, besteht die Gefahr, dass ihnen Licht und Nährstoffe von Unkrautpflanzen streitig gemacht werden. Deshalb sollte das Beet möglichst unkrautfrei gehalten werden.

Standort

Um sich im Garten oder auf dem Balkon wohlzufühlen, benötigen Bartnelken einen vollsonnigen Standort. Ein halbschattiger Platz ist der Blume zu dunkel, um zur vollen Blütenpracht zu gelangen. Erhält sie aber ausreichend Sonne, wird sie vom Frühsommer bis in den Herbst mit ihren leuchtenden Blüten für Akzente im Garten sorgen.

  • Lichtbedarf: Vollsonne bis heller Halbschatten
  • mindestens 6 Sonnenstunden täglich
  • sehr heiße Standorte sollten ein paar Stunden Schatten spenden
  • warm
  • Bauerngärten
  • Staudenrabatte
  • Blumenbeete
  • Kübelpflanzung

Bartnelken werden auch Schöner Hans genannt

Boden/Substrat

Die Bartnelke stellt keine besonders hohen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Ein nährstoffreiches, gut wasserdurchlässiges Substrat schafft beste Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum und eine reichhaltige, lange währende Blüte.

  • verträgt nahezu alle normalen Gartenböden
  • bevorzugtes Substrat ist locker und durchlässig
  • nährstoffreich
  • am liebsten neutrale bis kalkhaltige Böden
  • Gemisch aus humoser Blumenerde und Sand

Pflanzen

Gekaufte oder vorgezogene Bartnelken können bis in Ende September an ihren endgültigen Standort im sonnigen Blumenbeet gepflanzt werden. Manchmal sind im Handel bereits im Frühjahr Pflanzen erhältlich, die kurz vor der Blüte stehen. In der Regel werden die Nelken mit ihren dichten Blütenquasten aber aus Samen gezogen. Sollen die Bartnelken als Schnittpflanzen für die Vase gezogen werden, empfiehlt sich eine Reihenpflanzung.

Ansonsten sehen sie besonders attraktiv aus, wenn sie in Gruppen von mindestens fünf Pflanzen ins Beet gepflanzt werden. Dianthus barbatus ist zweijährig, manchmal mehrjährig. Im ersten Jahr bildet die Blume nur Triebe mit Blättern, im Folgejahr erscheinen dann die typischen Blütenschirme. Danach stirbt die Pflanze ab.

  • Zeitpunkt: frühestens ab Mitte Mai
  • bis spätestens September
  • auf gleichem Niveau pflanzen wie im Topf
  • Boden mulchen
  • Pflanzabstand: 15 bis 20 cm
  • bei Reihenpflanzung etwa 25 cm

Für das Pflanzen können sie mit einer Pflanzkelle ein kleines Loch ausheben und die Bartnelke mitsamt der Blumenerde aus dem Topf einsetzen. Nachdem Sie die Erde leicht angedrückt haben, gießen Sie die mit einer Gießkanne leicht an.

Bartnelken können auch als Schnittblumen verwendet werden

Aussaat

Samen lassen sich von den eigenen Pflanzen sammeln. Allerdings sind diese dann nicht sortenrein und es ist jedes Mal eine Überraschung, welche Farbkombinationen dabei herauskommen. Gekaufte Samen sind (außer in bunten Mischungen) vorsortiert, sodass das Ergebnis etwas kalkulierbarer wird. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden mögen, Bartnelken zu säen, ist denkbar einfach.

Bodenvorbereitung

Idealerweise wird der Gartenboden bereits einige Wochen vor der Pflanzung mit etwas reifem Kompost oder humoser Erde und Hornspänen verbessert. Schwerer Boden wird mit etwas Sand oder Splitt aufbereitet, um gute Wasserdurchlässigkeit zu garantieren. Entfernen Sie alle alten Wurzeln und Steine aus dem Beet und jäten Sie das Unkraut. Anschließend sollten große Erdbrocken mit einer Harke zu einer feinen Krume zerkleinert werden.

Direktaussaat ins Freiland

Bartnelken gehören zu den Blühpflanzen, die direkt ins Beet gesät werden können. Hier empfiehlt sich eine Aussaat in einem Anzuchtbeet oder Folientunnel. Eine Vorzucht ist normalerweise nicht erforderlich. Die Samen keimen im Frühling problemlos im Freiland bei Temperaturen zwischen 12 und 15 Grad. Da die Nelke erst im zweiten Jahr blüht, säen vorausschauende Gärtner jedes Jahr ein paar Samen aus, um dauerhaft blühende Pflanzen im Garten zu haben.

  • Aussaat ab Ende April ins Freiland
  • Beet im Vorfeld von Unkraut und Steinen befreien
  • Boden auflockern und mit der Harke glätten
  • Samen locker auf das Areal aufstreuen
  • alternativ in Saatreihen ausbringen (Abstand 25 cm)
  • eine feine Schicht Erde oder Sand aufstreuen
  • Keimzeit: 2 bis 3 Wochen
  • während der Keimphase immer leicht feucht halten

Viele Gärtner schwören darauf, die Samen erst in der zweiten Jahreshälfte zu säen. Das ist durchaus möglich, sollte aber nicht zu spät erfolgen. Wer erst im September sät, riskiert damit, dass die Jungpflanzen bei den ersten Frösten komplett absterben. Zwar ist die Bartnelke mehrjährig und übersteht auch strenge Fröste unbeschadet, Voraussetzung dafür ist aber, dass die Pflanze bereits etabliert ist.

Dianthus barbatus bevorzugt einen sonnigen Standort

Eine Aussaat sollte daher spätestens im Juli erfolgen. Sind die jungen Pflanzen bereits 10 cm groß, können Sie sie vorsichtig ausgraben und an ihren endgültigen Standort im Garten verpflanzen. Dies sollte spätestens im September geschehen, damit die Blumen noch vor dem Winter am neuen Standort gut einwachsen.

Vorzucht im Haus

Bereits etwas früher, also gegen Mitte bis Ende März, können die Samen auf der Fensterbank vorgezogen werden.

  • Substrat: Aussaaterde, Kakteenerde
  • Substrat in Minigewächshaus, Pflanzschale oder kleine Blumentöpfe füllen
  • leicht anfeuchten
  • Samen leicht aufdrücken
  • Abstand von mindestens zwei Zentimetern einhalten
  • mit wenig Sand oder feiner Erde bedecken
  • Töpfe in Untersetzer oder Schale stellen
  • Schale etwa 1 cm mit Wasser füllen
  • erneut gießen, wenn das Wasser aufgesaugt ist
  • Standort: hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung
  • Keimzeit: etwa 2 Wochen
  • nach den letzten Frösten ins Freiland pflanzen (Mitte Mai)

Gute Pflanznachbarn

Wenn es um die Begleiter der Bartnelke geht, suchen Sie am besten nach solchen Gewächsen, die die gleichen Wachstumsbedingungen haben, wie vollsonnige Standorte und durchlässige, leicht kalkhaltige Böden.

Romantisches Ensemble

  • Kombinationen mit Rosen, Verbenen, Lavendel oder duftenden Geranien

Farbkontraste

  • schöne Kontraste bilden Ringelblumen (Calendula), Fackellilien (Kniphofia)

Mediterranes Arrangement

  • zusammen mit Gartensalbei (Salvia nemorosa) und Sonnenhut (Echinacea)
  • auch Rittersporn, Eisenkraut, Ysop, Duftnesseln oder andere Nelkenarten passen gut

Kübelpflanzung

Sie müssen nicht unbedingt Gartenbesitzer sein, um den attraktiven Dauerblüher zu pflanzen. Bartnelken können auch problemlos in Pflanzgefäßen auf dem Balkon kultiviert werden. Auch hier sind ein heller Standort und nährstoffreiches, gut wasserdurchlässiges Substrat notwendig.

Verwenden Sie vorzugsweise Blumenerden mit neutralem oder leicht alkalischem pH-Wert (6,5 bis 7,5). Zur Sicherheit sollte bei der Pflanzung gleich eine dicke Drainageschicht aus Blähton oder feinem Kies eingefüllt werden.

In Kübeln benötigen die Pflanzen etwas mehr Aufmerksamkeit als im Freiland:

  • ideale Ausrichtung bieten Süd- und Südwestbalkone
  • gießen, sobald das Substrat merkbar trocken ist
  • in Hitzeperioden ist das fast täglich notwendig
  • ab dem zweiten Jahr benötigt die Pflanze einen phosphorhaltigen Dünger
  • alle 4 bis 6 Wochen mit einem Blühpflanzendünger düngen (NPK 10/10/10)

Gießen

Gießen Sie Ihre Dianthus barbatus Pflanzen nicht über die Blüten und Blätter, sondern vorzugsweise direkt auf den Gartenboden im Wurzelbereich. So halten Sie das Laub trocken und verringern damit das Risiko, dass sich Mehltau ansiedelt. Während Jungpflanzen noch sehr regelmäßig gegossen werden sollten, vertragen etablierte Pflanzen auch ein wenig Trockenheit. Allerdings sollte diese nicht zu ausgeprägt sein. Gießen Sie die Bartnelke am besten, wenn die obere Bodenschicht angetrocknet ist.

Vermeiden Sie ein zu ausgiebiges Wässern, damit es nicht zu Staunässe kommt. In diesem Fall werden die Blätter gelb und die Wurzeln beginnen zu faulen. Halten Sie die Bartnelke lieber etwas zu trocken als zu nass. Selbst in warmen Perioden reicht bei Freilandpflanzen im Normalfall ein zweimaliges Gießen pro Woche aus. Eine Schicht Mulch schützt die Pflanzen, sobald sie etabliert sind, vor übermäßiger Verdunstung der Bodenfeuchtigkeit.

Bartnelken sind duftende Dauerblüher

Düngen

Es gibt zwei unterschiedliche Methoden, für einen guten Nährstoffhaushalt bei der Bartnelke zu sorgen und damit ihr gesundes Wachstum sowie die Blühwilligkeit zu fördern. Weniger aufwendig ist es, vor der Pflanzung Kompost oder Langzeitdünger wie Hornspäne in den Boden einzuarbeiten. In diesem Fall reicht eine einzige Düngung im Jahr. Alternativ kann auch ein handelsüblicher Blühpflanzendünger unter das Gießwasser gemischt und im vier- bis sechswöchigen Rhythmus verabreicht werden.

  • direkt vor/beim Pflanzen düngen
  • Kompost, Hornspäne oder ein NPK-Dünger im Verhältnis 10/10/10
  • Kübelpflanzen alle 4 bis 6 Wochen mit Blühpflanzendünger düngen

Schneiden

Bartnelken werden in der Regel nur zwei Jahre alt. Wenn Sie Glück haben, wachsen sie auch mehrjährig. Sollen sich die Pflanzen nicht selbst aussäen, schneiden Sie die Pflanze, wenn sie verblüht ist, vollständig ab und entsorgen sie auf dem Kompost. Ist eine eigenständige Vermehrung gewünscht, müssen die Blüten länger stehen bleiben, damit die Samen ausreifen. Sie können die kleinen dunkelbraunen Samen dann entweder aus den vertrockneten Blütenständen herausholen und auf dem Beet verteilen, oder Sie lassen sie einfach über den Winter stehen und harken sie nach den ersten Frösten unter den Gartenboden.

Mit einem einfachen Trick können Sie die Blütezeit der Bartnelke verlängern: Schneiden Sie einfach die Triebe kurz über dem Boden ab, die bereits verblüht sind. Mit etwas Glück treibt das Nelkengewächs noch einmal neu aus und bildet im Herbst noch einmal eine Nachblüte, die meist aber nicht mehr ganz so üppig ausfällt. Im Herbst abgestorbene Triebe von Jungpflanzen (ohne Blüte), können ebenfalls abgeschnitten werden, wenn sie das Erscheinungsbild des Gartens stören.

Überwintern

Bereits etablierte Pflanzen, die im Mai in den Garten gepflanzt wurden, benötigen keinen Winterschutz. Jungpflanzen, die erst im Herbst ins Freiland gekommen sind, sollten mit Rindenmulch, Stroh oder trockenem Laub abgedeckt werden. Ist die Pflanze verblüht und abgestorben, schneiden Sie die verwelkten Teile bodennah ab. Barnelken im Kübel müssen bereits Ende Oktober für den Winter vorbereitet werden.

Stellen Sie dafür den Pflanztopf auf eine Styroporplatte. Umwickeln Sie den Topf mit Jutesäcken oder einem Vlies. Etwas wärmer und geschützter steht das Pflanzgefäß in unmittelbarer Nähe der Hauswand. Es ist nicht notwendig, Dianthus barbatus in einen frostgeschützten Raum zu bringen und dort zu überwintern. Die Pflanzen sind winterhart und müssen unbedingt ihre Ruhephase einhalten, was in warmen Räumen nicht möglich ist.

Denken Sie daran, die Pflanzen in trockenen Zeiten beim Überwintern zu gießen, allerdings nur verhalten. Dianthus barbatus überwintert unterirdisch, alle sichtbaren Triebe sterben ab. Im Frühjahr treibt die Pflanze dann wieder neu aus.

Vermehren

Dianthus barbatus vermehrt sich in der Regel durch Selbstaussaat. Da die Samen nicht sortenrein sind, wird der Gärtner jedes Jahr eine Überraschung erleben, welche Farbe die Blüten annehmen. Ist das nicht gewünscht, müssen die Samenstände nach der Blüte geschnitten werden und Samen aus dem Fachhandel zur Nachsaat gekauft werden.

Dianthus barbatus mit dichten, aparten Blüten

Für die Selbstaussaat sowie die Vermehrung durch Samen der eigenen Pflanzen ist es natürlich notwendig, die Blumen bis zur Samenreife im Garten stehen zu lassen und sie nicht nach dem Verwelken der Blüte zu schneiden oder auszureißen. Wer die Verbreitung der Bartnelke lieber selbst in die Hand nimmt, schneidet reife Samenstände ab, schüttelt die Samen auf einem Blatt Zeitungspapier aus und lagert sie trocken und dunkel bis ins nächste Jahr. Ab April kann man sie dann ins Freiland säen.

Giftigkeit

Dianthus barbatus gilt als nicht giftig. Die Blüten sind essbar, wenn der herbe Ansatz entfernt wird. Die Pflanze stellt deshalb keine Gefahr für Haushalte mit Kindern dar. Auch auf Haustiere wirkt die Blume nicht giftig.

Krankheiten

Krankheiten und Schädlinge

Bartnelken gelten als sehr robuste Pflanzen, die nur selten von Schädlingen befallen oder krank werden. Eine der wichtigsten Erkrankungen, die man auf der Blühpflanze findet, ist eine Pilzerkrankung. Auf den Blattunterseiten sind dunkelbraune, runde Pusteln zu finden, auf der Oberseite ist das Blatt hell gepunktet. Ist die Pflanze stark befallen, sterben ihre Blätter ab. Die Schäden werden von einem Rostpilz, dem sogenannten Bartnelkenrost (Puccinia arenariae), verursacht.

Da sich dieser Pilz stark auf Dianthus barbatus spezialisiert hat, ist ein Befall anderer Pflanzen sehr unwahrscheinlich. Da Feuchtigkeit diese Erkrankung fördert, sollten die Blumen nicht zu eng gepflanzt werden, damit das Regenwasser schnell abtrocknen kann. Eine Bekämpfung ist nur in frühem Stadium möglich, indem infizierte Blätter entfernt und sofort entsorgt werden. Gegebenenfalls kann die Pflanze zurückgeschnitten werden.

Sorten

Bis in die frühen 70er Jahre des 19. Jahrhunderts gehörten die Bartnelken zu den Gartenblumen mit kurzer Blütezeit. Erst dann lernte ein Züchter, wie man Formen der Pflanze selektiert, die keine Samen bilden und deshalb die Blütezeit verlängern. Moderne Sorten der Bartnelke blühen deshalb in der Regel zwischen Mai und Oktober.

Dianthus barbatus ist eine nicht giftige Pflanze

Es gibt Dianthus barbatus Sorten für jeden Geschmack, mit einfacher oder gefüllter Blüte, in Rosa-, Rot- und Violetttönen oder schlichtem Weiß. Und eine ganze Menge mehrfarbiger Varianten. Fast alle Sorten duften zimtig und intensiv nach Nelken. Meist sind bunte Mischungen im Samenhandel erhältlich, vereinzelt gibt es auch besondere Sorten.

Dianthus barbatus ‚Oeschberg‘

  • leuchtend purpurrot, gefüllt

‚Nigrescens‘

  • schwarzrote Blüte mit weißem Ring

‚Alba‘

  • strahlend reinweiße Blüte

‚Kaleidoskop‘

  • verändert während der Blüte die Farbe zwischen Weiß, Pink und Violett

‚Sooty‘

  • sehr ungewöhnliche Blütenfarbe in Schokoladenbraun bis Schwarz
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