Ist die Schwarzäugige Susanne giftig – Infos zu Thunbergia alata
In den heimischen Küchen werden in den letzten Jahren auch immer mehr Wild- oder Kletterpflanzen verwendet, deren Blüten als Salat serviert werden. Denn eine große Anzahl dieser Pflanzen sind essbar und überhaupt nicht giftig, so wie auch die Schwarzäugige Susanne. Gerade aus diesen Grund ist sie auch die ideale dekorative Blühpflanze für Familien mit kleinen Kindern oder freilaufenden Haustieren. Denn Thunbergia alata ist völlig ungefährlich und besticht so auf dem Esstisch nicht nur in einem Blumenstrauß sondern auch als Salatbeilage sowie im heimischen Garten durch ihre Schönheit.
Inhaltsverzeichnis
Für Familien geeignet
Gerade für Familien, bei denen Kleinkinder im Garten spielen ist die Schwarzäugige Susanne die perfekte Pflanze, um die Gartenbeete, Balkon oder Terrasse zu verschönern. Denn für Menschen und vor allem auch für die Kleinsten oder Krabbelkinder birgt die dekorative Kletterpflanze keinerlei Gefahren, da sie in keinem Teil, weder in Blättern, Stielen oder Blüten, auch nur einen Hauch von Giftigkeit besitzt.
So ist sie völlig unbedenklich für kleine oder auch größere Kinder, wenn diese die Blüten oder Blätter zum Spielen nutzen. So können die Kleinsten die Blätter, Stiele und Blüten auch in einem Sandkuchen unbedenklich verwerten und diese sogar auch in den Mund nehmen, ohne dass ein gesundheitlicher Schaden auftritt.
Für Tiere ungefährlich
Die dekorative Pflanze ist in den hiesigen Breitengraden sehr beliebt, denn sie entwickelt eine wunderschöne Blüte. Zudem kann aus der Thunbergia alata eine blickdichte Blumenhecke gezogen werden. Da weder die Blätter noch die Blüten giftig sind und keinerlei Substanzen in dieser Hinsicht beinhalten, ist die Kletterpflanze vor allem auch in einem Garten geeignet, in dem sich Kaninchen, Hunde oder Katzen aufhalten.
Denn sie birgt keinerlei Gefahren für Menschen und Tiere, die Blätter können den Nagern, wie Kaninchen oder Hamstern auch nicht schaden, wenn sie hieran knabbern. Und wer Katzennetze am Balkon angebracht hat, kann auch hier unbedenklich die Schwarzäugige Susanne nutzen, um diese Netze zu begrünen. So sind die folgenden Standorte der dekorativen Kletterpflanze für Tierbesitzer besonders geeignet.
Standort
- im nicht umzäunten Gartenbeet
- als Sichtschutzhecke an einem Zaun
- als Katzennetzbegrünung
- als dekorative Pflanze auf Terrasse oder Balkon
- als Schattenspender für Kinder neben einem Sandkasten
Essbare Blüten
Die wunderschönen dekorativen Blüten der Thunbergia alata sind nicht nur etwas fürs Auge. Sie sind zwar nur etwa vier Zentimeter groß, bestechen aber durch ihre gelbe, orange oder weiße Farbe. Das besondere Merkmal ist die schwarze Mitte, der die Blume auch ihren Namen verdankt. Hinzu kommt ein würziges Aroma, dass sie auch in der hiesigen Küche immer beliebter macht. Und auch manche Haustiere mögen das leicht kressige Aroma. So könne die essbaren Blüten in der Küche wie folgt verwendet werden.
Verwendung
Blüten verwenden für:
- Blütensalate
- als Deko für grüne oder Obstsalate
- Wildkrätuersalate
- auf dem Brot als Belag
- als Deko für Cocktails
Die essbaren Blüten sind nicht nur an der Kletterpflanze im Garten schön anzusehen, auch als Farbtupfer auf dem Teller machen sie viel her. Da sie nicht giftig und auch im rohen Zustand genießbar sind, können sie verschiedene Speisen und Getränke verzieren und auch unbedenklich verzehrt werden.
Düngen
Wenn die Schwarzäugige Susanne nicht nur als dekorative Kletterpflanze im Gartenbeet, auf Balkon oder Terrasse Einzug halten soll, sondern die Blüten auch in der Küche ihre Verwendung finden sollen, dann muss hierfür entsprechend anders gedüngt werden. Denn der menschliche Körper nimmt auch die verschiedenen Dünger über die Pflanze beim Verzehr mit auf.
Gerade wenn die Blüten häufig das Essen verfeinern werden, sollte hierauf auch geachtet werden. Zudem kann sich das leckere und spezielle Aroma verändern, wenn die Pflanze mit dem falschen Dünger behandelt wird. Daher sollte wie folgt gedüngt werden, wenn bereits von Anfang an bekannt ist, dass die Blüten in der Küche verwendet werden sollen.
Richtig düngen
So gelingt es Ihnen:
- organischer Dünger ist empfehlenswert
- daher überwiegend mit Kompost düngen
- chemischer Dünger besitzt entsprechende Inhaltsstoffe
- diese können vor allem auch den Geschmack verändern
- bei häufigem Verzehr kann chemischer Dünger dem Körper schaden
Unbedenklich ist es jedoch, wenn Thunbergia alata nur als Zierpflanze im Garten dienen soll. Auch wenn Kleinkinder oder Haustiere an die Pflanzen kommen und hiervon ab und zu etwas naschen, ist es nicht notwendig, die Düngergaben zu ändern. Denn auf diese Weise nimmt der menschliche Körper kaum etwas vom gegebenen Dünger mit auf, wenn nur mit den Blättern oder Blüten gespielt oder diese leicht angeknabbert werden.