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Bedeutung: was sagt eine schwarze Rose aus?

Schwarze Rose Bedeutung

Rote Rosen gelten als Symbol für Liebe und Leidenschaft. Weiße Rosen stehen für Reinheit und Unschuld. Gelbe Rosen vermitteln Lebensfreude. Welche Bedeutung aber hat die schwarze Rose?

Video-Tipp

Auf den Punkt gebracht

  • sowohl die Art der Blumen als auch ihre Farben haben eine Bedeutung
  • schwarze Rosen gelten als geheimnisvoll
  • erste Exemplare stammen Überlieferungen zufolge aus Uruguay
  • Rosen mit dunkelroten oder dunkelvioletten Blütenblättern wirken oft schwarz
  • schwarze Farbe basiert häufig auf Zusatz künstlicher Farbstoffe

Rosenfarben

Kaum eine andere Blume ist so symbolträchtig wie die Rose. Jede Rosenfarbe hat eine Bedeutung:

Rosenstrauß
Jede Rosenfarbe hat ihre eigene Bedeutung. Das sollte man beim Zusammenstellen eines Straußes unbedingt bedenken.
RosenfarbeBedeutung
BlauSehnsucht, Frieden
GelbLebensfreude, Zuversicht
OrangeBegeisterung, Kreativität
RosaJugend, Schönheit
RotLeidenschaft, Liebe
ViolettBewunderung
WeißReinheit, Unschuld
Rosenfarben und ihre Bedeutung(en)

Schwarze Rosen

Die schwarze Farbe, die aus der Mode nicht wegzudenken ist, wirkt auch bei Blumen edel und elegant.

Eine schwarze Rose als Geschenk zu verwenden, will jedoch gut überlegt sein. Während das außergewöhnliche Geschenk als Symbol ewiger Liebe verstanden werden kann, gilt es ebenso als Zeichen für

  • Macht
  • Trauer
  • Tod
  • Hass

Hinweis: Neben der Farbe hat auch die Anzahl der Rosen in einem Strauß eine Bedeutung. Eine einzelne Rose symbolisiert die große Liebe. Zwölf Rosen stehen für echte Freundschaft und fünfzig Rosen kennzeichnen die Liebe ohne Reue. Für Blumengrüße mit dieser Bedeutung sollten Sie allerdings rote Exemplare verwenden.

Tattoo-Sketch einer schwarzen Rose

Schwarze Rose als Dekoration

Mit einer einzigen schwarzen Rose in einer schlichten Glas- oder Metallvase erzielen Sie eine exquisite, minimalistische Wirkung. Edel erscheinen die dunklen Blüten in Trauergestecken. In der Gothic-Szene gilt die schwarze Rose als beliebtes Accessoire.

Hinweis: Die Rose gehört zu den meist gestochenen Tattoos. Die schwarze Rose wird als Tattoo gewählt, um Trauer oder Rebellion auszudrücken.

Blütenfarbe

Schwarze Blütenfarben entstehen meist nicht auf natürlichem Weg. Nur wenige Rosensorten bilden sehr dunkle Blütenblätter heraus. Durch Zufuhr künstlicher Farbstoffe kann die Blütenfarbe aber so verändert werden, dass die Rosen tatsächlich schwarz werden.

Weiße Rose
Verwenden Sie weiße Rosen zum Färben.

Anleitung

  • Geben Sie einen halben Liter Wasser in ein altes Konservenglas.
  • Fügen Sie schwarze Tinte oder Lebensmittelfarbe hinzu.
  • Schneiden Sie von einer weißen Rose alle Blätter am Stiel ab.
  • Stellen Sie die Rose in die Farbmischung.
  • Nach kurzer Zeit haben die Blütenblätter die schwarze Farbe angenommen.
  • Besprühen Sie die Blütenköpfe mit Haarspray. Das gibt der Blume einen schönen Glanz und verlängert die Haltbarkeit.

Hinweis: Die Färbung mit Tinte oder Lebensmittelfarbe gelingt bei vielen Blumensorten. Nach und nach saugen sich die Blütenteile voll. Geeignet sind weiße Margariten, Rosen, Tulpen oder Narzissen.

Häufig gestellte Fragen

Welche Rosensorten bringen schwarze Blüten hervor?

Eine der dunkelsten Sorte ist die Edelrose Black Baccara mit samtigen, schwarzroten Blüten.

Wie lassen sich schwarze Rosen im Strauß kombinieren?

Wir empfehlen, Edelrosen in dieser besonderen Farbe einzeln mit grünen Zweigen oder etwas Schleierkraut zu dekorieren. In Verbindung mit Gold oder Silber ergeben sich exklusive Buketts. In gemischten Sträußen würde die schwarze Rose ihre Wirkung verlieren.

Gibt es Blumen, die auf natürliche Weise schwarze Blüten bilden?

Sehr dunkel sind die Blüten der Hohen Bartschwertlilie ‚Before the Storm‘. Mit fast schwarzen Blütenköpfen verzaubert die Tulpe ‚Black Hero‘ schon im Frühling. Als Balkonblumen sind schwarze Petunien der Sorte ‚Black Velvet‘ beliebt.

Autor
Mirko ist zwar studierter Anglist, beherrscht aber auch die Sprache der Pflanzen perfekt. Er wuchs quasi im Schrebergarten seiner Großeltern auf und verbringt den Großteil seiner Freizeit in der Natur, wenn er nicht gerade schreibt.
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