Ist die Pilea giftig für Katzen & Hunde?
Die Pilea ist eine Zimmerpflanze, die unter vielen Namen bekannt ist, zum Beispiel Bauchnabelpflanze, Ufopflanze und Glückstaler. Wenn sie in einem Haushalt mit Tieren zusammen gepflegt wird, stellt sich die Frage, ob die Pflanze giftig ist.
Auf den Punkt gebracht
- viele Synonyme, deshalb immer herausfinden, ob die Pilea gemeint ist
- sie ist ungiftig, sowohl für Mensch als auch für Tier
- verschlucken von kleinen Mengen Pflanzenteilen ist unproblematisch
- Unwohlsein bei größeren Mengen
- Pflanze dann außer Reichweite der Tiere aufstellen
Inhaltsverzeichnis
Giftigkeit
Die Pilea (Pilea peperomioides) ist nicht giftig für Katzen und Hunde. Wer also Haustiere hat und eine solche Pflanze geschenkt bekommt oder schon besitzt, muss keine Angst haben, wenn die Haustiere der Pflanze zu nahe kommen.
Anknabbern der Pflanze
Neugierige Haustiere knabbern gern an Zimmerpflanzen herum. Auch das ist bei der Pilea kein Problem. Die Blätter besitzen keine scharfen Kanten oder können Tiere irgendwie verletzten. Allenfalls größere Mengen der Pflanze können zum Problem werden.
Dann zeigen sich unter Umständen folgende Symptome:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- allgemeines Unwohlsein
Sollten diese Symptome im Zusammenhang mit der angefressenen Pflanze bei Katze oder Hund auftreten, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Es ist sehr wichtig, dass die Pilea nicht mit anderen, eventuell giftigen Pflanzen verwechselt wird.
Pflanze haustiersicher aufstellen
Die einfachste Methode ist, die Pflanze an einen Standort zu stellen, an dem die Tiere nicht gelangen. Allerdings können manche Tiere Türen öffnen, deshalb muss der Raum unter Umständen abgeschlossen werden.
Bei kleinen Hunden reicht es auch, wenn die Pflanze auf einen Schrank oder ein Regal gestellt wird. Das Gleiche gilt, wenn der Hund gut erzogen ist. Schwieriger ist es bei Katzen, die sehr neugierig sein können und sowohl klettern, als auch springen. Sie kommen auch an scheinbar unerreichbare Pflanzen heran.
Die Pilea lässt sich auch als Ampelpflanze pflegen, was eine Alternative zu aufgestellten Töpfen sein kann.
Häufig gestellte Fragen
Einige weitere Namen für die gleiche Pflanze sind: Chinesischer Geldbaum, Missionarspflanze und Pfannkuchenpflanze. Bestehen Unklarheiten, sollte auf den lateinischen Namen geachtet werden.
Auch das ist eher unwahrscheinlich. Zeigt ein Haustier Unwohlsein, wenn sie die Pflanze angefressen hat, könnten aber unter Umständen Pflanzenschutzmittel dafür verantwortlich sein. Insbesondere wenn die Symptome kurz nach dem Kauf einer Pflanze auftreten.
Echte Palmen sind ungiftig. Es ist aber wichtig, tatsächlich darauf zu achten, dass es sich um eine echte Palme handelt. So sind die Yucca und die Madagaskarpalme giftig, während die Kenia- und Zwergpalme ungiftig sind. Auch Hibiskus, Bananenpflanze und Pantoffelblume sind ungiftige Zimmerpflanzen.
