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Gewürzpflanzen anbauen: so geht es

Gewürzpflanzen anbauen Titel

Kaum ein Gericht kommt in der Küche ohne das passende Gewürz aus. Warum also nicht versuchen, einige Gewürzpflanzen im heimischen Garten selbst anzubauen? Wie das mit dem richtigen Plan funktioniert, erklärt dieser Artikel.

Video-Tipp

Auf den Punkt gebracht

  • es gibt sehr viele unterschiedliche Gewürzpflanzen
  • meist sonniger Standort im garten bevorzugt
  • viele wärmeliebende Arten müssen drinnen überwintern

Gewürzpflanzen anbauen

Gewürze gibt es in schier unendlicher Anzahl. Zu den beliebtesten gehören Senf, Vanille, Zimt, Anis und viele weitere, die gewöhnlich in der Küche für herzhafte und süße Speisen Verwendung finden. Einige Gewürzpflanzen kann man im Garten selbst anbauen. Dies ist aber auf Pflanzen beschränkt, die einheimisch sind oder zumindest keine speziellen Bedürfnisse haben.

Anis (Pimpinella anisum)

Anis (Pimpinella anisum)

Neben den Samen kann auch das junge Laub der Anispflanze als Kräuterzugabe in Salaten, Suppen und Eintöpfen verwendet werden. Zudem können Sie die Blüten der Pflanze als essbare Dekoration z. B. auf Desserts nutzen.

  • Eigenschaften: einjährige Staude, bis 70 cm hoch
  • Pflanzen: ab April im Haus oder ab Mai im Freiland aussäen, nicht nach anderen Doldenblütlern anbauen, sonniger, warmer Standort im Garten
  • Gießen und Düngen: feucht halten, düngen nicht notwendig
  • Erntezeitpunkt: ab September
  • verwendete Pflanzenteile: ausgereifte Samen

Bärlauch (Allium ursinum)

Das Laub des Bärlauchs ähnelt dem des giftigen Maiglöckchens und der Herbstzeitlosen. Seien Sie daher bei der Ernte vorsichtig und achten Sie auf den intensiven knoblauchartigen Geruch, das ihm den gebräuchlichen Namen „wilder Knoblauch“ eingebracht hat.

  • Eigenschaften: niedrige, ausdauernde, krautige Pflanze, breitet sich selbstständig aus
  • Pflanzen: halbschattig bis schattig, Frühjahr oder Herbst
  • Gießen und Düngen: feucht halten
  • Erntezeitpunkt: ab März
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter und Blüten

Chili, spanischer Pfeffer (Capsicum annuum)

Chili (Capsicum)

Die Schärfe von Chilis wird durch das Alkaloid Capsaicin verursacht, das hauptsächlich in den weißen Membranen und Samen der Frucht konzentriert ist. Wenn Capsaicin mit den Schleimhäuten in Mund, Nase oder Augen in Kontakt kommt, aktiviert es Schmerzrezeptoren und verursacht das brennende Gefühl.

  • Eigenschaften: meist einjährige Staude, bis 80 cm hoch
  • Pflanzen: ab Februar im Haus vorziehen, ab Mai ins Freiland oder Gewächshaus pflanzen, auch reine Zimmerkultur möglich, warmer und sonniger Standort
  • Gießen und Düngen: gleichmäßig feucht halten, bei Kübelkultur regelmäßig düngen
  • Schneiden: ab und an etwas auslichten
  • Erntezeitpunkt: sobald die Früchte ihren jeweiligen Reifegrad erreicht haben
  • verwendete Pflanzenteile: Früchte und Samen

Hinweis: Mit etwas Geschick und Übung lassen sich Chilipflanzen überwintern. Sie fruchten im folgenden Jahr früher und besser.

Dill (Anethum graveolens)

Dill (Anethum graveolens)

Dill sollten Sie am besten frisch verwenden, da sein Aroma beim Trocknen nachlässt. Sie können Dill jedoch auch einfrieren, um es längerfristig zu konservieren. Dill ist ein äußerst flexibles Kraut, das vielen Gerichten z. B. Kräuterbutter, Suppen oder Fischgerichten eine erfrischende und würzige Note verleiht.

  • Eigenschaften: einjährige, krautiger Doldenblütler, bis 100 cm hoch
  • Pflanzen: ab April aussäen, sonnig bis halbschattig
  • Gießen und Düngen: pflegeleicht, nur bei Trockenheit wässern
  • Erntezeitpunkt: ab Frühjahr bis Sommer
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter

Hinweis:

Dillpflanzen sind beliebte Futterquellen für die Raupen des Schwalbenschwanzschmetterlings (Papilio machaon). Diese auffälligen gelb-schwarzen Schmetterlinge legen ihre Eier auf den angebauten Gewürzpflanzen ab, und die geschlüpften Raupen ernähren sich von den Blättern. Durch den Anbau von Dill in Ihrem Garten können Sie dazu beitragen, Lebensräume und Nahrungsquellen für Schwalbenschwanzraupen und andere Schmetterlinge zu schaffen.

Weitere Informationen rund um den Dill

Fenchel (Foeniculum vulgare)

Fenchel (Foeniculum vulgare)

Fencheltee wird oft als Hausmittel gegen Beschwerden bei der Verdauung eingesetzt und ist besonders bei Säuglingen und Kleinkindern beliebt, um Koliken zu lindern.

  • Eigenschaften: zweijährige Staude, bis 2 Meter hoch
  • Pflanzen: entweder zweijährige Anzucht über Samen oder Jungpflanzen ab April ins Freiland pflanzen, sonnig
  • Gießen und Düngen: bei Trockenheit wässern
  • Erntezeitpunkt: für Blätter und Blüten fortlaufend, Samen ab Spätsommer, sobald sie reif sind
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter, Blüten, Samen

Gewürznelke (Syzygium aromaticum)

Gewürznelke (Syzygium aromaticum)

Gewürznelken (Syzygium aromaticum) sind die getrockneten, noch geschlossenen Blütenknospen des Nelkenbaums. Sie sind bekannt für ihren warmen, süßen und leicht scharfen Geschmack.

  • Eigenschaften: immergrüner Baum, in Kübelkultur bis 2 m Höhe
  • Pflanzen: in Kübeln, nicht zu sonniger, warmer Standort, nicht frosthart
  • Gießen und Düngen: feucht halten, alle zwei Wochen düngen, Blätter einsprühen
  • Schneiden: junge Triebe, um den Baum in Form zu halten
  • Erntezeitpunkt: sobald die Knospen erscheinen
  • verwendete Pflanzenteile: Knospen

Ingwer (Zingiber officinale)

Ingwer ist nicht nur eine Heilpflanze, sondern auch eine vielseitige Zutat in der Küche. Sein scharf-würziger Geschmack verleiht vielen Gerichten eine besondere Note. Ingwer kann frisch, getrocknet, in Pulverform oder als Ingweröl verwendet werden.

  • Eigenschaften: treibt lange grüne Blätter, bis 40 cm Höhe
  • Pflanzen: ab Frühjahr im Haus, später Kübel ins Freiland stellen, sonnig und warm
  • Gießen und Düngen: feucht halten, regelmäßig düngen
  • Erntezeitpunkt: wenn die Blätter gelb werden Rhizom ausgraben
  • verwendete Pflanzenteile: Rhizom

Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)

Kapuzinerkresse (Tropaeolum-Hybriden)

Die Blüten und Blätter der Kapuzinerkresse haben einen leicht scharfen und pfeffrigen Geschmack, der an Radieschen erinnert. Gerne werden die farbenprächtigen Blüten als essbare Dekoration auf Suppen und Salaten verwendet. Beachten Sie aber, dass die Kresse gerne Schädlinge wie z.B. Blattläuse, weiße Fliegen und Spinnmilben anzieht.

  • Eigenschaften: einjährig, nicht winterhart, rankend
  • Pflanzen: ab April im Haus vorziehen, ab Mai ins Freiland, sonnig
  • Gießen und Düngen: feucht halten, im Kübel regelmäßig düngen
  • Schneiden: wen die Kresse zu groß wird
  • Erntezeitpunkt: ab Sommer
  • verwendete Pflanzenteile: Blüten und Blätter

Koriander (Coriandrum sativum)

Koriander

Manche Menschen lieben den frischen, zitronigen Geschmack von Koriander, während andere ihn als seifig oder sogar unangenehm empfinden. Die jeweilige Geschmacksempfindung hängt u. a. von der genetischen Veranlagung ab.

  • Eigenschaften: einjährig, krautiges Wachstum, Doldenblütler, bis 70 cm Höhe
  • Pflanzen: ab Februar im Haus, ab April ins Freiland säen, sonniger bis halbschattiger, warmer Standort
  • Gießen und Düngen: feucht halten, nicht düngen, Schwachzehrer
  • Schneiden: Blätter von Blattkoriander fortlaufend
  • Erntezeitpunkt: Blattkoriander schon 6 Wochen nach Aussaat, Samen kurz vor der Vollreife
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter oder Samen

Hinweis:

Einige Menschen lieben den frischen und zitronigen Geschmack von Koriander, während andere ihn als seifig oder sogar unangenehm empfinden. Die Reaktion auf Koriander hängt von der genetischen Veranlagung und dem individuellen Geschmacksempfinden ab.

Kümmel (Carum carvi)

Kümmel wird zur Linderung von Beschwerden bei der Verdauung wie Blähungen, Magenkrämpfe und Koliken eingesetzt. Die ätherischen Öle der Samen geben dem Gewürz seinen charakteristischen Geschmack.

  • Eigenschaften: Doldenblütler, zweijährig, bis 100 cm Höhe
  • Pflanzen: ab April aussäen, Lichtkeimer, sonniger bis halbschattiger Standort
  • Gießen und Düngen: feucht halten, nicht düngen
  • Erntezeitpunkt: ab Juli
  • verwendete Pflanzenteile: Samen

Lavendel (Lavandula angustifolia)

Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) im August pflanzen

Das aus den Blüten gewonnene Lavendelöl, findet seine Anwendung in verschiedenen Bereichen. Gerne wird das Öl in der Aromatherapie angewandt, um Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern. Die Blüten des Lavendels können aber auch in der Küche als Gewürz angewendet werden, um Desserts, Getränken und in herzhaften Gerichte zu verfeinern.

  • Eigenschaften: strauchartiges Wachstum, mehrjährig, bis 80 cm hoch
  • Pflanzen: ab Mai ins Freiland, sonnig
  • Gießen und Düngen: wässern nur bei langer Trockenheit, nicht düngen
  • Schneiden: nach der Blüte und im Frühjahr
  • Erntezeitpunkt: kurz bevor die Blüten sich öffnen
  • verwendete Pflanzenteile: Blüten

Weitere Informationen rund um den Lavendel

Majoran (Origanum majorana)

Majoran (Origanum majorana)

Majoran wird oft mit Oregano verwechselt, da die Blätter und Blüten sehr ähnlich aussehen.

  • Eigenschaften: Halbstrauch, bis zu 50 cm hoch, nicht winterhart
  • Pflanzen: im Kübel kann überwintert werden, ansonsten einjährig im Garten, sonniger, warmer Standort, Lichtkeimer
  • Gießen und Düngen: nicht zu viel gießen, kein Dünger notwendig
  • Schneiden: im Sommer jederzeit
  • Erntezeitpunkt: ab Juni
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter

Meerrettich (Armoracia rusticana)

Meerrettich (Armoracia rusticana)

Die Wurzel des Meerrettich kann gerieben werden. Meerrettich ist ein besonders scharfes Gewürz und sollte vorsichtig dosiert werden.

  • Eigenschaften: ausdauernde Staude, wuchert
  • Pflanzen: Wurzelsperre nicht vergessen, ab April sonnig oder halbschattig pflanzen
  • Gießen und Düngen: feucht halten, aber nicht düngen
  • Erntezeitpunkt: ab Oktober, bei frostfreiem Wetter bis Januar
  • verwendete Pflanzenteile: Wurzeln

Oregano (Origanum)

Oregano (Origanum vulgare)
Oregano (Origanum vulgare)

Die Blätter des Oregano werden sowohl frisch als auch getrocknet als Gewürz in der mediterranen Küche zum Würzen von Pizza, Pasta, Salaten und Saucen eingesetzt.

  • Eigenschaften: mehrjährige Staude, bis 60 cm Höhe
  • Pflanzen: warmer, sonniger Standort, ab Februar im Haus vorziehen, ab April im Freiland aussäen
  • Gießen und Düngen: nur bei langer Trockenheit wässern, nicht düngen
  • Schneiden: im Frühjahr zurückschneiden
  • Erntezeitpunkt: ab Frühsommer
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter und Triebe

Pfeffer (Piper nigrum)

Pfeffer (Piper nigrum)

Pfeffer zählt zu den beliebtesten Gewürzen weltweit. Es wird aus den getrockneten Beeren der Pfefferpflanze gewonnen und verleiht Gerichten eine angenehme Schärfe.

  • Eigenschaften: ausdauernde Kletterpflanze, mehrere Meter hoch werdend
  • Pflanzen: nur als Kübelpflanze, drinnen überwintern
  • Gießen und Düngen: regelmäßig gießen und düngen
  • Schneiden: zu hohe Pflanzen können eingekürzt werden
  • Erntezeitpunkt: etwa 8 Monate nach der Blüte
  • verwendete Pflanzenteile: unreife Samenkörner

Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

Rosmarin besticht durch sein intensives, harziges Aroma und wird auch gerne als duftendes Dekorationselement in Kränzen und Blumenarrangement verwendet. Die nadelförmigen Blätter können zur Herstellung von ätherischen Ölen verwendet werden.

  • Eigenschaften: Halbstrauch, immergrün, bis 1 Meter Höhe
  • Pflanzen: nicht immer ausreichend winterhart, drinnen überwintern, ab Mai ins Freiland
  • Gießen und Düngen: wenig gießen und düngen
  • Schneiden: im Frühjahr stark zurückschneiden
  • Erntezeitpunkt: zur frischen Verwendung jederzeit
  • verwendete Pflanzenteile: Nadeln

Weitere Informationen rund um den Rosmarin

Salbei (Salvia)

Echter Salbei (Salvia officinalis 'Berggarten')
Salvia officinalis ‚Berggarten‘

Ernten Sie die Blätter des Salbeis erst, wenn sie voll entwickelt sind und die Pflanze noch nicht zu blühen beginnt. Damit treiben Sie ein kontinuierliches Wachstum der Blätter dieser Gewürzpflanze voran und erzielen gute Erträge beim Anbau.

  • Eigenschaften: überwiegend strauchartiges Wachstum, bis 60 cm Höhe
  • Pflanzen: ab Mai ins Freiland, sonnig, warm
  • Gießen und Düngen: wenig gießen und düngen
  • Schneiden: im März zurückschneiden
  • Erntezeitpunkt: Sommer
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter

Erfahren Sie mehr über den Salbei

Sellerie (Apium graveolens)

Sellerie (Apium)

Sellerie liebt es, wenn der Boden feucht ist und muss deshalb regelmäßig gegossen werden. Achten Sie beim Anbau auf Schnecken, Raupen und andere Schädlinge.

  • Eigenschaften: Knollen- oder Stangensellerie, einjährig
  • Pflanzen: Mitte März im Haus vorziehen, hell und warm, ab Mai ins Freiland
  • Gießen und Düngen: feucht halten, regelmäßig nachdüngen
  • Schneiden: nur bei Schnittsellerie
  • Erntezeitpunkt: Stangensellerie ab August, Knollensellerie ab Oktober
  • verwendete Pflanzenteile: Knollen oder Stangen

Senf, Brauner Senf (Brassica juncea), Schwarzer Senf (Brassica nigra) und Weißer Senf (Sinapis alba)

Senf (Brassica)

Senf ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, es gilt auch als vielseitiges Heilmittel in der traditionellen Medizin. Es wirkt entzündungshemmend, verdauungsfördernd und lindert Schmerzen.

  • Eigenschaften: schnellwüchsig, gut als Gründüngung geeignet, krautige Pflanzen, einjährig, bis einen Meter hoch
  • Pflanzen: sonnig bis halbschattig, ab März im Haus vorziehen, ab Mai ins Freiland
  • Gießen und Düngen: feucht halten, düngen nicht notwendig
  • Schneiden: nicht notwendig
  • Erntezeitpunkt: sobald die Schoten ausgereift sind
  • verwendete Pflanzenteile: Samen

Wacholder (Juniperus communis)

Gemeiner Wacholder (Juniperus communis)

Wacholder ist ein immergrüner Strauch oder Baum, der zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) gehört. Mit ihrem würzigen, leicht harzigen und leicht bitteren Geschmack werden Wacholderbeeren häufig als Gewürz verwendet, um Fleischgerichten, Eintöpfen, Wildgerichten und Saucen einen charakteristischen Geschmack zu verleihen.

  • Eigenschaften: bis 8 Meter hoch, langsamwachsend, immergrünes Nadelgehölz, einheimisch
  • Pflanzen: sonnig bis halbschattig
  • Gießen und Düngen: Jungpflanzen nicht austrocknen lassen, ansonsten pflegeleicht
  • Schneiden: nicht nötig, aber junge Triebe schnittverträglich
  • Erntezeitpunkt: ab 3. Standjahr
  • verwendete Pflanzenteile: Zapfen

Waldmeister (Galium odoratum)

Waldmeister (Galium odoratum)

Die Blätter des Waldmeisters können getrocknet oder zum Verfeinern von Süßspeisen, Desserts und Eis verwendet werden. Auch in Getränken erfreut sich die krautige Pflanze großer Beliebtheit, z.B. zum Aromatisieren von Maibowle, Limonaden und Bier.

  • Eigenschaften: kleine, krautige, ausdauernde Pflanze, bis 30 cm Höhe
  • Pflanzen: halbschattig bis schattig, im Frühjahr pflanzen
  • Gießen und Düngen: bei Trockenheit wässern, düngen nicht notwendig
  • Erntezeitpunkt: vor der Blüte, April
  • verwendete Pflanzenteile: Blätter, aber nur zum Aromatisieren

Pflanzplan für Gewürzpflanzen

Hier können Sie unseren Jahresplan für das Anbauen von Gewürzpflanzen als PDF herunterladen:

Geerntete Gewürzpflanzen zum trocknen aufgehangen

Häufig gestellte Fragen

Sind Kräuter und Gewürzpflanzen das Gleiche?

Es gibt Pflanzen, die sowohl zu den Kräutern als auch zu den Gewürzen gezählt werden. Obwohl es keinen klaren Unterschied gibt, werden bei Kräutern meist nur die Blätter der Pflanze verwendet, während bei Gewürzpflanzen auch andere Pflanzenteile wie Samen, Blüten und Wurzelstöcke verarbeitet werden.

Warum ist es nicht so leicht, Gewürzpflanzen für den Anbau im Garten zu finden?

Die meisten Gewürze stammen aus tropischen Ländern und sind auf sehr viel Wärme und Sonne angewiesen, sie können daher nur im Haus oder beheizten Gewächshaus ganzjährig wachsen. Einige Gewürzpflanzen benötigen zudem bestimmte Verarbeitungsschritte, um ihre Würzkraft zu entfalten. Das betrifft zum Beispiel die beliebte Vanille, die von einer Orchideenart stammt.

Wie werden Gewürze aufbewahrt?

Damit sie ihre Würzkraft nicht verlieren, sollten Gewürze immer luftdicht verschlossen, trocken, kühl und dunkel aufbewahrt werden.

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