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Geräusche in der Nacht: Igel, Fuchs & Co.

Geräusche in der Nacht: Igel, Fuchs & Co.

Nachts ist es ruhig? Von wegen! Wir stellen Ihnen 25 Tierarten vor, die in der Dunkelheit für reichlich Lärm sorgen können. An diesen Geräuschen erkennen Sie diese Tiere in der Nacht.

Video-Tipp

Auf den Punkt gebracht

  • Tiere machen in der Nacht vielfältige Geräusche
  • Vögel singen oder rufen
  • Katzen oder Mardern schreien laut
  • Kulturfolger wie Waschbären und Wildschweine lärmen nachts
  • quakende Frösche/Kröten und zirpende Insekten keine Seltenheit

Vögel

Tatsächlich nachtaktiv sind nur wenige Vogelarten, wozu vor allem die verschiedenen Eulenarten gehören. Diese jagen häufig Mäuse, die ebenfalls im Schutz der Dunkelheit unterwegs sind. Der einzige nachtaktive Singvogel ist die Nachtigall mit ihrem unverwechselbaren, schönen Gesang. Die tierischen Geräusche dieser Vögel hören Sie in der Nacht ausgesprochen häufig.

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Nachtigall (Luscinia megarhynchos)

Geräusche in der Nacht - Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Aussehen: unscheinbar braun mit hellerer Unterseite
  • Vorkommen: dichte Gebüsche in Gewässernähe
  • Stimme: laut und sehr variabel; zwitschern, flöten, trillieren

Hinweis: Es singen nur die Nachtigall-Männchen, vorzugsweise in der Paarungszeit zwischen zeitigem Frühjahr und Mitte Mai. Der Gesang ist zwischen 23 Uhr und bis in die Morgenstunden hinein zu hören. Im Sommer singen Nachtigallen auch tagsüber, vermutlich zur Verteidigung des Reviers.

Raufußkauz (Aegolius funereus)

Raufußkauz (Aegolius funereus)
  • Aussehen: eckig wirkender, gedrungener Kopf mit gelben Augen, dunkelbraunes Gefieder mit weißen Punkten
  • Vorkommen: in Nadelwäldern bzw. Nadelbaumbeständen, brütet in Schwarzspechthöhlen
  • Stimme: leicht ansteigendes „hu-hu-hu-hu-hu-hu“ (Männchen), Weibchen lassen kurze, scharfe Rufe hören

Schleiereule (Tyto alba)

Geräusche in der Nacht - Schleiereule (Tyto alba)
  • Aussehen: weißes, herzförmiges Gesicht; weiße Unterseite und sehr helle Unterflügel; graubraune Oberseite
  • Vorkommen: brütet in Hohlräumen von Dachböden, Scheunen und Kirchtürmen
  • Stimme: kreischende und fauchende Laute während der Brutzeit (März bis Dezember)

Sperlingskauz (Glaucidium passerinum)

Sperlingskauz (Glaucidium passerinum)
  • Aussehen: rundlicher Kopf mit gelben Augen, braunes Gefieder mit weißen Flecken auf der Oberseite, schmale Bruststrichelung, kurzer Schwanz
  • Vorkommen: in Nadelwäldern und nadelbaumdominierten Mischwäldern, brütet in Spechthöhlen
  • Stimme: „Tüh-düdü-düdü“, starker Anfangslaut mit folgenden leiseren Tönen, manchmal auch langgezogen

Hinweis: Der scheue Sperlingskauz ist die kleinste europäische Eulenart und nur etwa so groß wie ein Star. Sie jagt häufig schon zu Beginn der Dämmerung.

Steinkauz (Athene noctua)

Geräusche in der Nacht - Steinkauz (Athene noctua)
  • Aussehen: breites Gesicht mit gelben Augen, weiß gesprenkelter Oberkopf, länglicher Hals und kurzer Schwanz
  • Vorkommen: Höhlenbrüter, häufig in Weiden und alten Obstbäumen; lebt gebietsweise auch in Ortschaften und brütet dort manchmal in Gebäuden
  • Stimme: „uuuh“ in lockerer Reihe

Hinweis: Steinkäuze sind sehr standorttreue Vögel. Wenn der flügge gewordene Nachwuchs im Alter von zwei bis drei Monaten das elterliche Revier verlässt, siedelt er sich meist nur wenige Kilometer vom Geburtsort entfernt an.

Waldkauz (Strix aluco)

Waldkauz (Strix aluco)
  • Aussehen: großer Kopf mit weißen Streifen; breite und runde Flügel; kurzer Schwanz
  • Vorkommen: Höhlenbrüter, in Wäldern, Parks und anderen alten Baumbeständen (z. B. großen Gärten)
  • Stimme: lange, heulende Rufreihen im Herbst und Frühjahr (Männchen); kurzes und scharfes „kvitt“ von Weibchen

Hinweis:

Das schaurig klingende Heulen des Waldkauzes ist häufig in Gruselfilmen zu hören. Der weit verbreitete Vogel jagt nachts auch in offenem Gelände, weshalb er nicht nur in Wäldern zu hören ist.

Waldohreule (Asio otus)

Geräusche in der Nacht - Waldohreule (Asio otus)
  • Aussehen: große Eule mit orangefarbenen Augen; große, meist aufgestellte Federohren; kontrastarm gefärbte Flügel
  • Vorkommen: brütet an Waldrändern, in Feldgehölzen und Baumgruppen; jagt nachts in offenem Gelände
  • Stimme: gereiht dumpfe „huh“-Laute; von Jungvögeln sind fiepende Rufe zu hören

Säugetiere

Nachtaktive Säugetiere machen sich meist durch Bewegungs- und Fressgeräusche bemerkbar, können aber auch laut schreien, grunzen, fiepen, bellen etc. Diese Tiere machen sich besonders oft durch Geräusche in der Nacht bemerkbar.

Dachs (Meles meles)

Dachs (Meles meles)
  • Aussehen: charakteristisch schwarz-weiß gestreifte Gesichtsmaske
  • Vorkommen: weit verbreitet, meist häufig in Wäldern, deckungsreichen Feldgehölzen und breiten Hecken
  • Laute: hauptsächlich in der „Ranzzeit“ (Paarungszeit) ab Juli; an Kindergeschrei erinnerndes, schrilles Schreien

Mehr über den Dachs

Hausmaus (Mus musculus)

Hausmaus (Mus musculus)
  • Aussehen: graubraunes Fell, große Ohren, spitze Schnauze
  • Vorkommen: meist in Scheunen, Vorratslagern, Getreidesilos, Müllhalden und in Häusern (dort häufig in Zwischenwänden)
  • Laute: hauptsächlich Bewegungsgeräusche, z. B. Rascheln, Trippeln, Nagen, Kratzen

Igel (Erinaceus europaeus)

Geräusche in der Nacht - Igel (Erinaceus europaeus)
  • Aussehen: Rücken dicht mit zwei bis drei Zentimeter langen Stacheln besetzt
  • Vorkommen: in unterholzreichen Wäldern, buschreiche Waldränder, Parks und Gärten
  • Geräusche: sehr lautes Schmatzen beim Fressen, Schnaufen, Fauchen, durchdringendes Schreien bei Gefahr

Rotfuchs (Vulpes vulpes)

Rotfuchs (Vulpes vulpes)
  • Aussehen: buschiger Schwanz mit weißer Schwanzspitze, rotbraunes Fell
  • Vorkommen: ursprünglich ein Waldbewohner; heute in fast allen Lebensräumen; auch in Großstädten
  • Geräusche: sehr vielfältig; Bellen, Keckern, Knurren, Winseln, (schrilles) Schreien

Mehr über den Fuchs

Siebenschläfer (Glis glis)

Geräusche in der Nacht - Siebenschläfer (Glis glis)
  • Aussehen: langer, buschiger Schwanz; große, schwarze Augen; graues Fell
  • Vorkommen: in Mischwäldern, Obstgärten, in naturnahen Gärten und Parks, auch in Gartenhäusern, Ställen und auf Dachböden
  • Laute: lärmende, polternde Geräusche auf Dachböden von Jungtieren; Quieken, Quietschen, Pfeifen, Murmeln, Fiepen

Hinweis: Eng verwandt, jedoch seltener anzutreffen ist der kleinere Gartenschläfer (Eliomys quercinus), der sich anhand der schwarzen Gesichtsmaske vom Siebenschläfer unterscheiden lässt. Er verursacht ähnliche Geräusche in der Nacht.

Steinmarder (Martes foina)

Steinmarder (Martes foina)
  • Aussehen: schwarzbraunes Fell mit weißer Kehle, länglicher Körper mit langem, buschigem Schwanze
  • Vorkommen: anpassungsfähiger Kulturfolger, häufig in menschlichen Siedlungen; auch in Wäldern und Ackerlandschaften
  • Laute: lautes Poltern, Schreien und Quietschen auf Dachböden (verursacht durch tobende Jungtiere); erwachsene Tiere meist ruhig, können jedoch laut und schrill schreien (z. B. bei Revierkämpfen), fauchen und bellen

Tipps um Marder zu vertreiben

Waschbär (Procyon lotor)

Geräusche in der Nacht - Waschbär (Procyon lotor)
  • Aussehen: charakteristische schwarze Gesichtsmaske; langer, schwarz-weiß gebänderter Schwanz
  • Vorkommen: Laub- und Mischwälder mit Baumhöhlen, möglichst in Gewässernähe; häufig in der Nähe menschlicher Siedlungen
  • Geräusche: vielfältig; Kreischen, Keckern, Knurren

Wissenswertes über Waschbären

Wildschwein (Sus scrofa)

Wildschwein (Sus scrofa)
  • Aussehen: dichtes, borstiges Fell; lange Schnauze
  • Vorkommen: bevorzugt in Mischwäldern und Maisfeldern, zunehmend auch in Siedlungsnähe bzw. innerhalb von Siedlungen
  • Geräusche: sehr vielfältig; Grunzen, Quietschen, Quieken, Schnauben

Mehr über Wildschweine

Hinweis: Wildschweine leben in Rotten zusammen und sind in menschlicher Nähe meist dämmerungs- bzw. nachtaktiv. Sie leben mittlerweile sogar inmitten von Großstädten und finden dort reichlich Nahrung.

Amphibien

Auch Amphibien – zu denen etwa Frösche und Kröten zählen – gehören zu den Tieren, die in der Nacht Geräusche machen. Insbesondere Frösche können dabei sehr laut werden, denn mit ihren beiden Schallblasen werden die knarrenden, keckernden und quakenden Laute zusätzlich verstärkt. Das intensive und ausdauernde Gequake ist vor allem in der Balzsaison zwischen Ende April und Juni zu hören. Lediglich Grünfrösche quaken auch tagsüber.

Hinweis:

Da Frösche und Kröten seit 1992 durch einen Beschluss des Bundesgerichtshofs ( § 20f Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG i.V. mit § 1 Anlage 1 BArtSchV) geschützt sind, muss das Gequake im Gartenteich hingenommen werden – auch von den Nachbarn.

Erdkröte (Bufo bufo)

Geräusche in der Nacht - Erdkröte (Bufo bufo)
  • Aussehen: relativ trockene, warzige und braune Haut, kupferfarbene Augen mit waagerechten Pupillen
  • Vorkommen: vornehmlich auf Wiesen und in Wäldern; nur im Mai in Laichgewässern (stehende oder strömungsberuhigte Gewässer)
  • Stimme: leises „öök-öök-öök“, nur während der Laichzeit im Mai

Gelbbauchunke (Bombina variegata)

Gelbbauchunke (Bombina variegata)
  • Aussehen: graubraun gefärbte Oberseite mit Warzen; auffallend gelbe, gefleckte Unterseite
  • Vorkommen: zwischen April und Oktober fast ausschließlich in stehenden Gewässern (Tümpel, Teiche, Kleinstgewässer); vornehmlich in Süd- und Mitteldeutschland
  • Stimme: glockenartiges, leises „ung-ung-ung“

Hinweis: Eng verwandt ist die Rotbauchunke (Bombina bombina), die vor allem in Nord- und Mitteldeutschland vorkommt und auch ähnliche Geräusche macht.

Grasfrosch (Rana temporaria)

Geräusche in der Nacht - Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Aussehen: variable Oberseite aus Braun-, Grau- oder Gelbtönen, meist mit dunkelbraunem Fleckenmuster
  • Vorkommen: in fast allen feuchten Biotopen, außerhalb der Paarungszeit an Land
  • Stimme: besitzt keine Schallblasen, weshalb Quaken wie ein dumpfes Knurren klingt

Hinweis: Der Grasfrosch ist die in Deutschland häufigste Froschart, die häufig in Gartenteichen und naturnah bewirtschafteten Gärten zu Hause ist.

Laubfrosch (Hyla arborea)

Laubfrosch (Hyla arborea)
  • Aussehen: grasgrün mit dunklem Flankenstreifen
  • Vorkommen: sitzt meist auf Büschen, Brombeerhecken und Bäumen, nur während Laichzeit in sonnigen Teichen und Tümpeln
  • Stimme: lautes und rhythmisches „äpp-äpp-äpp“, vornehmlich abends und nachts

Hinweis: Im Gegensatz zu anderen heimischen Amphibien kann der Laubfrosch sehr gut klettern, zudem sonnt er sich sehr gern. Seine Haut ist gegen starke Sonneneinstrahlung vergleichsweise unempfindlich.

Teichfrosch (Rana esculenta)

Teichfrosch (Rana esculenta)
  • Aussehen: hell- bis dunkelgrüne Färbung mit braunen Flecken, helle Unterseite; zwei seitliche Schallblasen
  • Vorkommen: in pflanzenreichen Tümpeln, Teichen, Seen und Gräben; bleibt auch außerhalb der Paarungszeit die meiste Zeit im oder am Wasser
  • Stimme: lautes Quaken der Männchen ist den ganzen Sommer über zu hören

Wechselkröte (Bufo viridis)

Geräusche in der Nacht - Wechselkröte (Bufo viridis)
  • Aussehen: Kröte in „Tarnfarben“, Oberseite mit unregelmäßig geformten, grünen Feldern und scharf davon abgegrenzten hellen Zonen; viele rötliche Warzen
  • Vorkommen: in offenem, sonnigem Gelände (v. a. Wiesen, Heidelandschaften, Trockenrasen, Dünen oder Kiesgruben); als Laichgewässer werden vegetationsarme Teiche mit flachen Uferbereichen bevorzugt
  • Stimme: Männchen besitzt eine Schallblase an der Kehle, mit der es zur Paarungszeit langanhaltende Trillerrufe („ürrr“) erzeugt; ähnlich Maulwurfsgrille

Insekten

Selbst im Insektenreich ist es nachts nicht ruhig: Zikaden, Schrecken oder Grillen können sehr laut zirpen, meist durch das Reiben ihrer Flügel. Diese Tiere machen in der Nacht besonders viel Geräusche.

Bergsingzikade (Cicadetta montana)

Bergsingzikade (Cicadetta montana)
  • Aussehen: schwarzbraune Färbung mit durchsichtigen, glänzenden Flügeln; orangefarbene Umrandung an Hinterleibssegmenten
  • Vorkommen: in Deutschland von den Mittelgebirgen an südwärts; an sonnenbeschienenen Hängen, Lichtungen und auf Trockenrasen
  • Gesang: Männchen singt mit speziell ausgebildeten Organen; lauter und scharfer, zwei bis drei Sekunden anhaltender Gesang

Feldgrille (Gryllus campestris)

Geräusche in der Nacht - Feldgrille (Gryllus campestris)
  • Aussehen: schwarz mit bräunlichen Flügeln; Kopf breiter als der Körper
  • Vorkommen: in trockenen, sonnigen Gebieten mit niedrigem Pflanzenwuchs, in Heiden, Trockenrasen und an Böschungen
  • Geräusche: lautes, weit hallendes Zirpen in den Abendstunden („zri-zri-zri“)

Hinweis: Die Feldgrille gräbt sich etwa 20 Zentimeter tiefe Erdröhren, in die sie bei Gefahr flüchtet. Abends sitzt das Männchen vor dem Eingang seiner Röhre und zirpt durch das rhythmische Aneinanderreihen seiner Flügel sein bis zu 100 Meter weit zu hörendes Lied.

Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)

Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Aussehen: meist grünliche Grundfärbung, aber auch bräunlich, gelblich oder rötlich
  • Vorkommen: weit verbreitet, kommt auf fast allen bewachsenen Flächen vor
  • Geräusche: an warmen Sommerabenden bis Mitternacht, kurze und kratzige Laute („sräsräsräsrä“)

Wissenswertes über Grashüpfer

Gemeine Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)

Geräusche in der Nacht - Gemeine Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Aussehen: kurze Flügel, kann nicht fliegen; leuchtend gelber Bauch
  • Vorkommen: verbreitet auf gebüschreichen Wiesen und Waldlichtungen, an Waldrändern, in Gärten und Parks
  • Geräusche: lautes Zirpen durch Aneinanderreiben der Flügel während Paarungszeit (nur Männchen)

Hinweis: Das Weibchen legt seine Eier im Herbst in Totholz oder auch in die Erde. Erst im Sommer des zweiten Jahres schlüpfen die Larven und entwickeln sich innerhalb weniger Wochen zu geschlechtsreifen Tieren.

Häufig gestellte Fragen

Welche Vögel singen nachts?

Wirklich nachtaktiv sind nur Eulen sowie, als einziger Singvogel, die Nachtigall. Allerdings beginnen viele Singvögel während der Brutsaison schon kurz vor oder während der Morgendämmerung an zu singen, wobei sie einen genau getakteten Zeitplan einhalten. Anhand dieser „Vogeluhr“ können Sie leicht erkennen, wer da singt.

Was kann man gegen quakende Frösche tun?

Mit bis zu 90 Dezibel können Frösche ganz schön laut quaken. Kein Wunder also, dass sich so mancher in seiner Nachtruhe gestört fühlt. Allerdings sind die Amphibien streng geschützt, sodass der Nachbarsteich weder zugeschüttet noch die Tiere entfernt werden müssen. Nur im Ausnahmefall ist ein Umsiedeln erlaubt. Ohnehin quaken die meisten Frösche nur für eine kurze Zeit, während der geschlossene Fenster und gegebenenfalls Ohrenstöpsel helfen können.

Welches Tier schreit nachts laut und schrill?

Hinter einem nächtlichen, schrillen und oft als unheimlich beschriebenen Schreien verbergen sich häufig nachtaktive Tiere wie Marder, Dachse oder auch Hauskatzen. Diese Töne sind meist während Revierkämpfen oder während der Ranzzeit zu hören und können mehr als 20 Minuten anhalten. Auch Eulen können laut und schrill schreien.

Autor
Mirko ist zwar studierter Anglist, beherrscht aber auch die Sprache der Pflanzen perfekt. Er wuchs quasi im Schrebergarten seiner Großeltern auf und verbringt den Großteil seiner Freizeit in der Natur, wenn er nicht gerade schreibt.
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